IV Grnndzllge der Geographie. 
werden. Zusammenhängende Bergmassen bilden ein Gebirge. Erreicht ein solches 
eine größere Höhe als ]600m(5UU0'), so nennt man es Hochgebirge, Alpen. Manche 
Berge werfen zeitweise aus einer Oeffnung (Krater) geschmolzene glühende 
Massen (Lava) aus; man nennt sie feuerspeiende Berge oder Vulkane. 
Die Zonen clerEx-de. 
Aus Quellen entstehen Bäche, ans der Vereinigung dieser die Flüsse 
und aus diesen die Ströme. Den Ausfluß eines Baches, Flusses oder Stromes 
in ein anderes Gewässer nennt man die Mündung. Die Geschwindigkeit (das 
Gefälle) hängt von der Geneigtheit des Bodens und der Wassermenge ab. Einen 
Strom mit allen seinen Zuflüssen (Nebenflüssen) nennt man ein Strom- 
system. Man unterscheidet das rechte und linke Ufer eines Stromes, Flusses 
oder Baches; erfteres ist dasjenige, welches rechter Hand liegt, wenn man ström- 
abwärts blickt, letzteres dasjenige, welches linker Hand liegt. Ein ganz von Land 
umgebenes Wasserbecken nennt man See; man unterscheidet Landseen, Gebirgsseen 
und Steppenseen. 
Die größten Meere sind: 
1) Der große Ocean (die Nordsee, das Stille Meer und die Südsee). 
2) Der Atlantische Ocean. 
3) Der Indische Ocean. 
4) Das südliche Eismeer. 
5) Das nördliche Eismeer. 
Das Land besteht aus 5 großen Hauptmassen (Kontinente): 
Das östliche Festland der Erde, oder die alte Welt: 
1) Asien, der Osten. 
2) Europa, der Westen. 
3) Afrika, der Süden. 
Die neue Welt bildet im Westen: 
4) Amerika. 
Den vier Continenten gegenüber: 
3) Nen-Holland oder Australien (zusammen mit der oceanischen Inselwelt).
	        
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