GRAECIA PROPRIA. ATTICA.
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zer Zeit eine Flotte von 200 Triremen erbaut wer¬
den konnte. Herodot. 7, 144. Xenophon TitQt no-
(jcov. Sir. 9, 393. ff. Dodwell T. 1, p, 538. Wheler
2, 548. 5) Brilessus, BqcÄi)6öoq ■ zwischen dem
Geb. Parnes und Pentelicus, an der Quelle des Fl.
Cepliissus; folgt. nördlich über Athen. Thuc. 2, 116.
Str. 9. Pl. 4, 7, 6) Anchesmus, o Ay%t6/lioq (St.
Giorgio) ; unbedeutender Berg nordöstlich von Athen,
mit einer grossen Statue des Zeus. Paus. 1, 32. 7)
Corydolus} 6 KoQudccfojg (Daphui- Vonna); an der
Küste, Salamis gegen über, 8) Aegicdeus, Pt, 4, 7.
to 'AiyaXtov, Thuc. 2. (Skarmagna). Auf ihm soll
Xerxes, während des Verlustes seiner Flotte bei Sa¬
lamis, gesessen haben. 9) Poilüon, to EToixiXov;
zw. d. Aegialeus u. Corydalus. 10) Lycabettus, 6 Avxa-
/jrjTtog; wahrscheinlich der Museion • westlich an
Athen sLossend und berühmt durch Metons SLernbe¬
obachtungen. 11) Mons Panos; nördl. über Marathon.
Vorgebirge.
Von dem Isthmus an bis Boeotia in folgender
Ordnung: 1) AmphiciLe, A ufpiaXn; westlich vom
Berge Korydalus und südlich vom Berge Aegialeus,
mit dem breiten TJebergang nach Salamis. 2) P/io~
ron, <3?co()cov; wie das vorige eine Landspitze, mit
dem sogenannten Diebshafen. 3) Die beiden Land¬
spitzen Btioneia, ETcovtia, und ALlimus, A?.xiuog,
die den Hafen Piraeus cinschlossen, 4) Koiias , K(o-
Xiccg, nah bei Alkimos, berühmt durch die koliadi-
schen Töpferarbeiten und durch die hier angespiel¬
ten Trümmer der persischen Flotte, 5) Zoster, Zoj-
örr/Q, der Gürtel, westlichere Landspitze. 6) Asty-
palaea, AötvtcciXgucc, Landspitze zwischen Lampyreis
und Thorae, 7) Sunion, to Zlouvcov (jetzt Capo
Colonni), eine Landspitze, die sich von Thorikos bis
Anaphlystos erstreckte, mit dem prächtigen Tempel
der Athene, und ehemals stark befestigt. 8) Kyno-
sura, KitvoöovQct, „der Pfunds schwänz, “ das durch
einen vorspringenden Ast der Gebirgsreihe die Ma-