1. Australien und Polynesien.
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der nordöstlichen Steilküste. Die besten Häfen bilden die Buchten
der Südostküste.
Die flache Baß-Straße weist darauf hin, daß die Insel Tasmanien
einst zum Festlande gehört hat.
Bodengcstalt. Weuig gegliedert wie der Umriß ist auch der Aufbau § 16.
des Landes. Im 0 ziehen sich an der Küste die Australischen Alpen
hin, deren höchste Erhebung der Mount Townsend [mannt tauns'end)
(2200 m) ist. Auch im Innern und nahe der Westküste finden sich eiuzelue
Gebirge von der Höhe des Erzgebirges. Souft ist das Land weithin ein
nach dem Innern zn geneigtes Tafelland.
Wie heißt der nördlich von Sydney [fndne] gelegene Teil der Anftralalpen?
8. Korallenriff an den Samoa-Inseln. Eine schleimige Rindenschicht von Millionen winzig
kleiner, mil vielen Fangarmen ausgerüsteter Tierchen überzieht die scharfkantigen Kallllippen. die bei
Ebbe aus dem Wasser emportauchen. In ihrer wunderbaren Farbenpracht und Fülle gleichen dann diese
tierischen Ansiedlungen blütenreichen Wiesen oder bunten Teppichen. Das Wachstum des Stockes ist am
Rande am üppigsten, in der Mitte des Riffes finden sich offene Stellen, weil dorthin weniger organische
Stoffe gelangen.
Klima. Das Innere Australiens erhält wenig Regen, denn die höheren § 17.
Randgebirge im 0 und W fangen die Feuchtigkeit der Seewinde ab. Am '
besten ist daher der 0 befeuchtet, während der NW im Sommer durch die
Monsune (§ 8) Regen erhält. Das Innere Australiens ist daher das
Land großer Hitze und Trockenheit.
Pflanzenwelt. Tropischer Urwald findet sich nur an der ungesunden § 18,
Küste des Carpentäria-Golfes. Da das Innere mitunter länger als ein Jahr
keinen Regen empfängt, dieser obendrein bei der großen Hitze schnell ver-
dunstet, so ist das Innere meist Steppe oder Wüste. Mit Wald ist
nur das reich befeuchtete südöstliche Gebirge bekleidet. Die Steppe ist ein