3. Afrika,
51
32. Landschaft am mittleren Nil. Die Ortschaften bestehen aus niedrigen Lehmhäusern. Oft liegt
«ine Zuckerfabrik in der Nähe. Links sieht man einen Hebebaum, mittels dessen das Wasser in Absätzen
hochgeschöpft wird. Der Strom ist von Segelschiffen, auch von Touristen- und Regierungsdampfern belebt.
33. Das Nilstaubecken bei Assuan in Oberägypten. lNach einer Zeichnung von C. F. Dickinson
aus der „Illustrierten Zeitung" in Leipzig.) Die gewaltige, 1800m lange Sperrmauer durchzieht den
Nil im Gebiete seiner letzten Stromschnellen, die von den Nilbooten in einer Reihe von Treppenschleusen
umgangen werden. Im Staubecken liegt die berühmte Insel Philä mit wertvollen Ruinen altägyptischer
Tempelbauten. Schon jetzt bespülen die Nilfluten zur Zeit des Hochwassers die Grundmauern der Ruinen,
bei der geplanten Erhöhung des Dammes um 7 in aber werden sie die Insel ganz überschwemmen.
4-