7* 21
sehst, wie dankbar wir sind. — So
bezeigten sie Gott ihren Dank; opferten
ihm Gaben und Speisen, weil sie glaubten,
er habe ein Wohlgefallen daran; und aßen
dann das uͤbrige mit Freuden auf.
Die Menschen, als ihrer nun viele wur⸗
den, dachten immer weniger lindlich von
dem himmlischen Vater. Sie siengen an
auszuarten, wurden wild, und zitterten bey
dem Namen Gott. Denn sie ehrten Gott
nicht mehr als den guͤtigsten Vater, sondern
fuͤrchteten ihn als einen herrschsuͤchtigen,
und ehrgeizigen Herrn, der kein Wohlgefal—
len hat an denen, die ihn lieben; sondern
nur an solchen, die aus Schrecken vor ihm
zu Boden fallen Sie sagten nun nicht mehr
zu Gott: Lieber Vater! nimm diese
Speisen als ein Opser an, zum Beweise,
daß wir dich lieben, und gerne uns
dankbar erzeigten. Sonderu sie sprachen:;
Schrecklicher Gott! sey nicht mehr zor⸗
mgo