OJIncf) einem Aquarell von Prof. I)r. Pcchuel-Locsche. Erlangen.)
Der Kongolauf im Küstengebirge.
„Die landfchaftlichen Reize des Kongolandes ermüden durch ihre Gleichmäßigkeit. Wären nicht die Beleuchtungswechsel und die zuweilen wunderbare Farbenschönheit
der Gräser, die im Laufe der Jahreszeiten die Stimmung der Landschaft bedingt, so würde diese einen recht nüchternen Eindruck machen. Ungehindert schweift der
Blick über die allenthalben in ziemlich gleicher Höhe aufragenden Bergkuppen, die die Schwierigkeiten und die vereinzelten reizvollen Partien, die zwischen ihnen verborgen
liegen, gar nicht ahnen lassen." (Pechuel-Loesche, Kongoland S. 314.)