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Mittelalter und Neuzeit.
1. Wirren im Osten:
1453 Die Türken erobern Constantinopel.
Ungarn löst sich von Habsburg los; König Mat¬
thias Corvinus drängt die Türken zurück.
Polen-Lithauer besiegen den deutschen Orden.
1466 Thorner Friede: Westpreufsen polnisch, Ost-
preufsen Lehensland.
2. Wirren im Westen:
Karl der Kühne von Neu-Burgund strebt nach
der Königskrone,nach dem Besitze Lothringens
und der Schweiz.
Granson, Murten, — Karl f bei Nancy (1477).
Heirat Maximilians mit Maria von Burgund.
3. Unordnung im Innern:
a) Allerlei Fehden (Albrecht Achilles gegen
Nürnberg); die „Libertät“ der Fürsten.
b) Wiederaufnahme der Reformbestrebungen:
Reichsregiment, fürstliche Aristokratie
neben dem Kaiser. (Berthold vonjiainz.)
1493—1519 Maximilian I. („der letzte Ritter“).
/s -o/ a) Reformanfänge: Ewiger Landfriede —
Reichskammergericht — gemeiner Pfennig
-^10 Reichskreise (Kreisoberst). 7
b) Habsburgische Bestrebungen: Vergebliche
Kämpfe in Italien (Landsknechte); —
Verheiratung Philipps von Burgund (seines
-^Sohnes) mit der Erbtochter von Spanien.
2. Humanismus und Renaissance.
^ umanismus: Wiederbeginn des Studiums
_ der alten Sprachen und der in denselben ge-
'm^^^ik^sche^^rke.-^
PetrarciL — Erasiruis von. Rotterdam —^
Iind-IIlrich von Hutten.
Renaissance:) Erneuerung der Kunst im An-
SC^^U^S an die des Altertums, besonders an
zjrv- . y/ J-y f die römische.
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