Ben Ncvis (1340 m)
Stadl Fort William am Sinqannc i» den Calcdonischc» Kanal
«Nach cinkr Photonrapliic der PIn'tv»Iol>-<!o., Zürich.)
W e st s ch o t t i s ch e F j o r d k ü st e. Der ü o r it e < F- i o r b.
Westschottlands Küste bildet den landschaftlichen Glanzpunkt der Gestade Gronbritanniens. Ihre Fjorde, Halb-
inseln und Inseln haben große Ähnlichkeit mit denen Skandinaviens. Unmittelbar am üorne Fjord liegt an den
Borbergen des Ben?!evis die Stadt Fort William am Eingang in den Ealedoniichen Kanal. Schottlands
malerische Fjorde und Seen waren einst mit Gletschern erfüllt wie die Seen Schwedens und der 'Alpen und
bilden daher wie diese breite, trogartige Einsenknugen im Gebirge. ?ln ihren Usern liegen zahlreiche Sommer-
frischorte, die sich eines reichen Besuchs erfreuen.
«Nach einer Photographie der ^fioto 1111>b■ CSo., rfi'irich.)
W e st k ü st e von Schottland. Tie Insel Stassa in i t der F i II g a l s h ö h l e.
Tie Insel Stassa mit der aus Basaltsäulen gebildeten Fingalshöhle bei Lban ist vulkanischen Ursprungs und
überragt den Meeresspiegel um 44 m. Tie Höhle gleicht durch die schlanken Pfeiler und spitzen Teckenwölbungen
einem gotischen Münster, dessen Boden das Meer bildet. Tie Länge der Höhle beträgt 7(< in, ihre Hohe in der
Mitte 20 m, ihre Breite am Eingange 13 in, die Höhe der Basaltsäulen <>—12 m. Tie eindringende Flut ver-
ursacht ein donnerartiges Getöse. Mit Recht zählt man die Insel Skassa zn den Naturwundern Schottlands.