Mãrchen und Geschichten
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mir nicht den Weg zeigen?“ Und der Einsiedler sagte, wo er wohnte.
Er wußte es aber nicht. Da sagte der Einsiedler: „Erzähle mir mal
was.“ Da sagte er: „Mein Vater ist Ritter“ Und da sagte der Einsiedler
halt; denn er frug den Knaben, ob er ein Wappen hätte, und ob er seinen
Namen wußte. Da zog er das Wappen aus der Tasche, darin stand G. B.
Da sagte der Einsiedler: „Heißt so dein Vater?“ Da sagte der Knabe:
„Gerhart von Burg und so heiße ich auch.“ Als der Knabe als ein
paar Jahre da war, wußte der Einsiedler noch nicht den Weg. Wie sie
mal um Kräutersuchen waren, sahen sie ein schönes weißes Schloß. Da
sagte der Knabe: „Da wohne ich.“ Und sie gingen zu dem Schloß. Da
blieb der Einsiedler, und sie lebten vergnügt weiter! Luise S.
Der Fuchs.
„Hurra, da kommt der Jäger! Guten Tag, Herr Jãäger, na, wie
schauts?“ ruft der Fuchs dort hin. Ruft der Jäger zu seinem Hund, und
der Hund geht in die Höhle. „Guten Tag, Bruder Hund, geh rechts,
Bruder.“ Und der Hund geht. „O weh, ich habe mir die Nase zer—
rissen, und ein Stein ist mir auf den Kopf gefallen.“ Er spricht: „Ich
geh raus.“ Da macht der ßuchs einen Gang bis vorne an die Höhle.
Der Hund lag am Eingang der Höhle, da warf der Fuchs die Höhle zu.
Und der Hund lag unter dem Dreck und heulte. Er war noch nicht
raus, aber, flötepiepen, er kam auch nicht heraus. Er war auch immer
am Heulen: „Na, was ist das denn? Ich muß mal helfen.“ Er warf
immer mehr Dreck auf den Hund, so, daß er sich nicht bewegen konnte.
Da ging der Fuchs an den Hund. Der Hund aber hatte noch ein Bein
herausstecken. Der ßuchs biß ihm in das Bein. „O weh“, schrie der
Hund. ‚„Na na“, sagte der Fuchs, „ich habe doch Salbe an dein Bein
geschmiert? Der Hund beklmmerte sich nicht darum und schrie immer
lauter. Das hörte der Jäger. Da wollte er schießen, da sagte der Fuchs
knack bomm. Wie der ßuchs bomm sagte, schoß der Jäger gerade. Wie
der Jäger zum letztenmal schoß, schoß er seinen Hund tot. Da lag er,
zog ihn raus und hatte statt den Fuchs seinen toten Hund. Da lief der
huchs hinter dem Jäger und sagte: „Ha, was hast Du für einen schönen
Fuchs.“ Das sagte er immer wieder. Da wurde der Jäger böse. Er
schlug den zuchs mit dem Flintenkolben, da schrie der Fuchs so laut, daß
man es nicht mehr aushalten konnte. Da kamen die Männer und der
Bauer mit Sensen, Dreschflegeln und Hunden. Er lief den Berg herab,
und unten war ein Huhnerstall. Der Fuchs sprang mit einem Satz in