Full text: Die außereuropäischen Erdteile (Teil 4)

Der Bern Dauiistash 
mit seinen Schutthalden. 
Durchbruch des Karakasch 
(bei 4000 m) 
Knenlu» bis 6800 m Höhe bei geringer Schartuug. 
Ausgedehnte Schuttfeldcr infolge der vorherrschenden Abfluß- 
losigkeit und Steppennatur des Gebirges 
Die Kuenlunkette vom Tal des Karakasch am Südfuße des Gebirges. Nach einem Aquarell von Herm. von Schlagintweit. 
Der Karakasch. ein Zufluß des Tarim, kommt wie der Uarkand-Darja vom Karakorum, der Hauptwasserscheide, und erzwingt sich den Durchgang zu den 
Steppen von Ost-Turkestan in einem Engtal des Kuenlun, ähnlich dem des Indusdurchbruches ini Himalaja. Das steppenartige, oft überschwemmte Tal 
ist 1 km breit und wird im Vordergrunde von Hügeln aus vulkanischem Gestein eingesäumt, das im N. von Indien oft vorkommt. Der Knenlnnpaß wurde 
1856 von den Gebrüdern Schlagintweit entdeckt und erforscht.
	        
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