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Philipp von Makedonien.
Emporkommen Makedoniens an der Nordostmark Griechenlands. -
Makedonier Halbgriechen, Zutritt zu den olympischen Spielen, Eindringen
griechischer Sprache und Bildung.
König Philipp (360-336) bedeutende Stellung:
a, Besiegung der barbarischen Nachbarn.
b. Einübung eines trefflichen Heeres (Phalanr).
Er war constitütioneller König. — Adel Anteil an der gesetzgeben¬
den Volk an der richterlichen Gewalt. Als Geißel in Theben. Kenntmß
der' griechischen Uneinigkeit und Schwäche. Schlau. Energisch. Ent¬
schlossen. — Kundschafter und Söldlinge in Den griechischen Städten.
(Val. Louis XIV. in Deutschland.)
Ziel: 1. Einmischung in die griechischen Angelegenheiten.
2. Erlangung der Herrschaft in Griechenland.
Gelegenheit dazu bot ihm:
356—346 Heiliger Krieg gegen die Phoker.
Plünderung des Tempels zu Delphi. Söldnerheer. Acht der Am-
Phittpp^zu Hülfe gerufen, besiegt die Phoker, erhält statt ihrer Sitz
und Stimme im Amphiktyonenrath. (Vgl. 1648 König von
Schweden Reichsfürst.) , , m , . .
Eroberung der griechischen Kolonien m Thrakien und Makedonien.
(Olynth, 340 Byzanz.) , .
In Athen wieder bedeutendste Stadt in Griechenland, 3 Parteien:
1 Phokion, Feldherr: Widerstand unmöglich.
2 Aeschines, Redner: Philipp Freund Der Griechen.
3. Demosthenes, Redner: Philipp der schlimmste Feind. (Vgl.
1807 — 12 in Deutschland.) . .
Demosthenes Oberhand über Aeschines, olynthische und phülpplsche
Reden (Vgl. Cicero gegen Antonius.)
Besetzung der Thermopylen gegen Philipp. Vergebliche Hulssjendung
nach Olynth. _ .
Bündniß mit Theben. Heer in Bootten
339 Zeitiger Krieg gegen die Lokrer (angezettelt durch Aeschines).
Philipp Oberfeldherr der Amphiktyonen, erobert Elatea, den Schlüssel
zu Hellas. (Vgl/1681 Straßburg.)
338 Niederlage der Athener und Thebaner bei Chäronem.
Philipps Sieg durch überlegene Taktik trotz der tapfersten Gegenwehr.
Theben Besatzung, Athen geschont.
Philipp „Hegemonie", wirklich Herrschaft nt Griechenland.
337 Philipp Anführer der Griechen gegen die Perser.
336 Ermordung durch Leibwächter Pausamas.
