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I. Rom unter den Königen, 753—510 v. Chr. 
§ l. 
Das alte Italien und seine Bewohner. 
1. Das italische Land. Die Halbinsel Italien, das Land der 
Römer, zerfällt in drei Teile: Ober-, Mittel-und Unteritalien. 
^ Oberitalien (im Norden von den Alpen, im Süden von den 
Flüssen Makra und Rnbiko begrenzt) gehörte geographisch und bis 
in sehr späte Zeit auch historisch nicht zum Römerreiche. Es wurde 
von den Römern Gallia cisalpina (das diesseits der Alpen ge- 
legene Gallien) genannt. Der wasserreiche Padns (Po) trennte es in 
-Gallia cispadana (Ravenna, Bononia = Bologna) und Gallia 
transpadana (Mediolannm = Mailand, Ticinum = Pavia, Verona). 
Im Südosten gehörte dazu die Landschaft Ligurien (Genua, Augusta 
Taurinornm (Turin), im Nordosten Venetien (Aquileja, Patavinm 
= Padua). 
Mittelitalien, Italia propria, reichte von den Flüssen Makra und 
Rnbiko bis zum Silarus und Frento. Es gliederte sich in die 
a) westlich b) östlich 
vom Apennin gelegenen Landschaften: 
1. Etrurien (Arnus, trasime- 4. Umbrien (Rubiko, Metern- 
nischer See, Clusium); rus); 
2. Latium (Tiber, Rom, Alba 5. Piceuum (Ankona); 
longa); 
3. Kompanien (Volturnns, 6. Samnium (Beneventum). 
Vesuv, Neapolis). 
Unteritalien, von den Flüssen Silarus und Frento bis zu den 
beiden Südspitzen der Halbinsel reichend, umfaßte im Osten die beiden 
A. Bock, Hellas und Rom. ß
	        
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