Verlag von Carl Meyer 
Zu beziehen öurch alle Snchhanülungen, 
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Ein Wegweiser für Seminaristen, Lehrer unö 
zur Einführung in öie heimatkunöe unö zur Erweckung 
öer Heimatliebe. 
Unter Serückftchtiguns üer moüernen Bestrebungen 
NR 
bearbeitet von 
Verleger, 
^önlgl. Seminarlehrer. 
Mit vielen Skizzen, Silbern unö 2 Plänen. 
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preis ged. in Ganz!. !M. 2.80. 
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Pädagogische Neuigkeiten Leipzig. 1912. Nr. 4. Der Verf. zeigt an dem 
Beispiele von Gütersloh den Betrüb einer modernen Heimatkunde, die der 
Eigenanschanung und der Selbsttätigkeit gerecht werden will. Wenn auch die 
Heimatkunde für das 3. Schuljahr berechnet ist, so ist das Werk doch so gehalten, 
daß es heimatkundliche Stoffe für alle Schuljahre enthält, wie Landes- und 
Gesellschaftskunde, Mundartliches Mv Der letzte Teil dient Mehr der sachlichen 
und methodischen Ausbildung des Lehrers. Damit hat der Betf. exn 
außerorden tli ch brauchbares, d a r u m s e h r empfehlens - 
wertes Buch geschaffen, dessen fleißige Benutzung dringend zu 
wünschen'ist. 
Deutsches Lehrerblatt. Wissenschaftlich - pädagogische Rundschau. 1912. 
W. 31. Der tüchtige Verlag bescherte uns vor nicht langer Zeit Heises Heimat- 
künde und heute bietet er eine neue an. Die Schüler erwandern sich die Kenntnis 
ihrer Heimat, erarbeiten sich die geographischen Grundbegriffe dur.ch anschauende Be- 
trachtung, formen heimatliche Höhen, Täler und Wasserlause, beobachten den Heimat- 
lichen Himmel und das tägliche Wetter, skizzieren Grundrisse und Wanderungen, 
ewinnen durch Schätzen, Messen, Schreiken und Modellieren, durch Zeichnen und 
^efen der Grundrisse und Pläne .Gartenverständnis und erkennett die Abhängig- 
keit der Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt vom Erdboden und die Veränderungen, 
die der Mensch auf ihm hervorzubrinai u vermag. ' Der Schüler wird bekannt mit 
den einfachsten Verhältnissen der Volkswirtschaft, der Verwaltung und Burger- 
künde, er lernt Heimatliche Sitten und Gebräuche, ehrwürdige Zeugen langst- 
vergangene» Tage, Glaube und Sprache der Väter achten und lieben. Das ist 
ein I d e alb u ch ' u nd w i r d die Heimatkunde vertiefen, 
beleben. ^ . . , 
Schukblatt der Provinz Sachsen. 1912. Nr 11. Die Heimat 
Arbeiten der letzten Zeit zeigen einen recht bemerkenswerten Fortschn 
das wesentlich der Arbeitsschulbewegung zuzuschreiben und em Zeich« 
Durchdringung des heimatlichen Unterrichts von den Prinzipien W 
Reformen. Auch Verlegers Heimatkunde, die lnhc 
Gütersloh und seine Umgebung anknüpft, ist eine 
Heimatkunde im besten Sinne des Wortes. Anlag^ 
führuna^legen ein beredtes Zeugnis ab von liebevoller und form 
tiesunq in die heimatliche Erscheinungswelt. Wer Jemen Unterrick 
Weise betreibt, wird nicht vergebens den Samen für Heimatsinn 
liebe ausgestreut haben. 
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WM
	        
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