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1. Ziel Die H i m m el s l i ch t e r
I. Vorbereitung.
1. Lichter im Haus, im Stall, aus der Straße, an der Eisen¬
bahn rc. Himmelslichter. Wer sie sind: Sonne, Mond und Sterne.
2. Was wir von ihnen wissen,
a) von der Exkursion her;
d) aus eigener Erfahrung.
Gestern war ich im Garten. Da sah ich den Himmel über mir.
Er hatte eine blaue Farbe. Am Himmel stand die Sonne. Sie
machte es hell auf der Erde. Ich spielte im Sonnenschein. Das
war schön. Dann kam der Abend. Die Sonne ging unter. Der
Himmel färbte sich rot. Das war das Abendrot. Dann wurde es
dunkel.
Nun sah ich den Mond und die Sterne am Himmel. Sie
machten es wieder hell auf der Erde. Der Mond war ganz rund.
Ich habe ihn aber auch schon gesehen, da sah er aus wie eine Sichel.
Die Sterne glitzerten. Ich ging in die Stube und betrachtete die
Sternlein und den Mond noch länger. Sie gingen am Himmel
weiter.
ii. Darbietung.
a) pie Sonne. Wo sie steht: am Himmel, sehr weit von uns
entfernt. Wie sie aussieht: blendend weiß; Scheibe; Strahlen.
Was sie zu tun hat: Geht auf, scheint am Tag, geht unter
sNacht^, erleuchtet, erwärmt smanchmal viel, manchmal wenigst sie
wandert sMorgen-, Mittag-und Abendsonne.^ Wer sie begleitet:
Morgenrot, Abendrot. Was mit ihr geschieht. Kann ver¬
dunkelt werden durch Wolken, verfinstert rc.
b) Per Mond W o er steht: Himmel. Wie er aussieht:
blaß, silberweiß, Scheibe; Sichel; voll. Was er zu tun hat;
Geht unter, auf, erleuchtet, aber wärmt und blendet nicht, wandert.
Was mit ihm geschieht: Wolken verdunkeln ihn. Mondfinster¬
nis. Hof um den Mond.
c) Pie Sterne. W o sie stehen: Am Himmel, weit von uns
entfernt. Wie sie aussehen: Goldgelb, rötlich, grünlich, feurig.
Was sie zu tun haben: Gehen auf, unter, leuchten, wärmen
aber nicht. Was mit ihnen geschieht: Können durch Wolken
verdunkelt werden. Sternschnuppen.