die wohl unsre Stadt verteidigen und beschützen können? Ei gewiß!
,^or nur '
Seht die beiden dicken Seppel!
Das sind die Kanonensteppel,
die den Feind, der sie bedroht,
schießen auf der Stelle tot.
7. Wenn man von der Brückenmühle aus hinunter aus den
Main schaut, sieht man links eine Insel in dem Flusse. An den
Usern stehen Kähne und Fischnetze. Die Sachsenhäuser Fischer stellen
hier in dem Müllermain ihre Netze zum Trocknen aus.
8. Noch eine kurze Strecke, und wir sind am Ende der Brücke.
320 Schritte (257 in) haben wir gebraucht, um sie zu überschreiten.
Sie ist also die zweitlängste aller Mainbrücken. Wir werfen noch
einen kurzen Blick aus das Deutschordenshaus vor uns und den
alten Kuhhirtenturm, auch „Elesaut" genannt, links von uns uud
kehren um.
9. Von der Mitte der Brücke schauen wir flußauf- und sluß-
abwärts und bewundern die herrliche Aussicht. Von Osten über die
Obermainbrücke winkt die Gerbermühle. Weiter dahinten sehen wir
in die Mainebene. Ja, bei klarem Wetter grüßen uns aus weiter
Ferne blaue Höhen. Das sind die Spessartberge, an denen der
Main vorüberfließt. Nach Westen reicht unser Blick weit über die
andren Brücken.
An dem linken und rechten User zieht sich eine lange Reihe
stattlicher Gebäude hin. Alle überragt der herrliche Dom, das
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