Full text: 40 ausgeführte Lektionen nebst Zeichnungen (Schulj. 1)

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Zusammenfassung. 
Das Geschriebene löschen wir mit dem Schwamm aus. 
Den Schwamm machen wir naß und drücken ihn fest ans. 
Mit dem trockenen Schwamm kann man nicht auslöschen, 
das gibt zu viel Staub. Der Schwamm hat viele feine 
Löchchen; in diese dringt das Wasser ein. Der Schwamm 
ist locker oder porös. Die Schwämme sind die Wohnungen 
kleiner Tierchen, die im Meere leben. Der Taucher holt 
die Schwämme aus dem Meeresgrund herauf. Es gibt 
Tafelschwämme und Badeschwämme. 
8. Die Ureide. 
L.: Womit schreibst du auf deine Tafel? 
Sch.: Ich schreibe mit dem Griffel. 
L.: Wie muß euer Griffel sein, damit ihr feine Striche machen 
könnt? 
Sch.: Der Griffel muß spitz sein. 
L.: Womit schreibe ich auf die große Tafel? 
Sch.: Der Herr Lehrer schreibt mit der Kreide. 
L.: Ich will einmal sehen, ob ich mit dieser Kreide auch so 
dünne Striche machen kann als ihr mit dem Griffel. 
1. Sch-: Die Striche sind zu dick. 
2. Sch.: Sie müssen die Kreide spitzen! 
L.: Der Lehrer zeigt eine fein gespitzte Kreide und schreibt da- 
mit. Wie wurde die Kreide durchs Schreiben? 
1. Sch.: Die Kreide wurde stumpf. 
2. Sch.: Die Kreide wurde kleiner. 
Es wird sich lohnen, wenn der Lehrer zuvor zwei 
gleichlange, zugespitzte Kreidestücke zeigt und dann ihre 
Länge vor und nach dem Schreiben vergleichen läßt. 
L.: Warum wurde die Kreide, mit der ich geschrieben habe, 
kleiner? 
Sch.: Die Kreide reibt sich ab. 
L : Woher kommt also der Kreidestaub? 
Sch.: Der Kreidestaub kommt von der Kreide. 
L.: Warum sieht auch das, was ich hier an die Tafel schreibe, 
weiß aus? 
Sch.: Das kommt von der Kreide. 
L.: Darum sagen wir: die Kreide nützt sich durch das 
Schreiben ab.
	        
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