Full text: 40 ausgeführte Lektionen nebst Zeichnungen (Schulj. 1)

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L.: Nun will ich aber einmal mit diesem Stein auf die Tafel 
schreiben. 
Sch.: Ich sehe nicht, was Sie geschrieben haben. 
L.: Warum siehst du das nicht? 
Sch.: Der Stein ist hart; mit dem Stein kann man uicht schreiben. 
L.: Warum können wir aber mit der Kreide schreiben? 
Sch.: Die Kreide ist weich. 
L.: Jetzt will ich meine Kreide nochmals fein spitzen. Womit 
spitzt man die Kreide? 
Sch.: Mit dem Messer spitzt man die Kreide. 
L.: Wie sieht das aus, was wir von der Kreide wegschaben? 
Sch.: Es sieht aus wie Mehl. 
L.: Wie wird man dieses Mehl nennen? 
Sch.: Das ist Kreidemehl. 
L.: Der Lehrer zerdrückt ein Stück Zucker und legt den Zucker- 
staub ins Wasser, rührt tüchtig um und fragt: „Siehst du 
den Zucker noch? 
1. Sch.: Den Zucker sieht man nicht mehr. 
2. Sch.: Der Zucker hat sich im Wasser aufgelöst. (Kaffeetrinken!) 
L.: Wir sagen deshalb: Der Zucker ist löslich, (lösbar) 
L.: Bringt Kreidemehl ins Wasser und rührt um. Wie wurde 
das Wasser? 
Sch.: Das Wasser wurde weiß (trübe). 
L.: Woher bekam das Wasser die weiße Farbe? 
Sch.: Die weiße Farbe ist von der Kreide. 
L.: Wir wollen das Glas ruhig stehen lassen. Inzwischen 
stellt der Lehrer einige Wiederholungsfragen. 
L.: Womit schreiben wir auf die Schultafel? (Kreide) 
L.: Wie muß die Kreide sein, damit wir schön schreiben 
können? (spitz) 
L.: Wie wird die Kreide durchs viele Schreiben? (stumpf 
und kleiner.) 
L.: Warum nützt sich die Kreide so leicht ab? (weich) 
L.: Was mache ich um das Kreidestück? (Papier) 
L.: Warum ist das Papier um die Kreide gemacht? 
Sch.: Damit die Finger nicht weiß werden. 
L.: Wir wollen wieder nach der Kreide im Wasser sehen! 
Sch.: Die Kreide hat sich gesetzt. 
L.: Wo ist aber der Zucker? 
Sch.: Der Zucker hat sich ausgelöst. 
L.: Die Kreide löst sich im Wasser nicht auf. 
Sch.: Die Kreide ist unlöslich. 
L.: Wir wollen das Wasser abschütten. Was bleibt zurück? 
Sch.: Die Kreide bleibt zurück.
	        
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