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Nur erwähnen wollen wir endlich noch der elektrischen und 
optischen Erscheinungen in der Luft. Zu jeuen zählen: die Ge- 
Wittererscheinungen, das Wetterleuchten, das Nordlicht, das St. Elms- 
feuer. Die prächtigsten optischen Erscheinungen aber sind: der Regen- 
bogen, die „Höfe" um Sonne und Mond, die Nebensonnen und 
Nebenmonde, die Morgen- und Abendröte, das Dämmerlicht, die 
Luftspiegelungen u. s. w. 
Die Höhe der irdischen Lufthülle läßt sich begreiflicherweise 
nicht genau mit Ziffern ausdrücken. D^ die Luft nach oben all- 
mählich dünner und dünner wird, so muß mau eben annehmen, 
daß sie sich gauz unmerklich im Welträume verliere. 
Verteilimg von Festland und Wasser ans der Erdoberfläche. 
„Auf der Oberfläche unseres Planeten ist das Meer die Regel, 
das Land die Ausnahme." Auf letzteres treffen nämlich nur 27/ioo 
der Gesamtoberfläche. Es nimmt also das Festland fast dreimal 
weniger Flächenraum ein als das Meer. Bemerkenswert ist, daß 
die nördliche Halbkugel an Land dreimal reicher ist als die südliche, 
die östliche 2^ mal reicher als die westliche. Diese ungleichmäßige 
Verteilung des Festlandes auf der Erdoberfläche hat zur Einteilung 
in eine Land- (Bild 4) und in eine Wasserhalbkugel (Bild 5) ge- 
Bild 4. Landhalbkugel. Bild S. Wasserhalbkugel. 
führt. (Ungefähr in der Mitte der letztern finden wir Neu-Seeland, 
in der Mitte der Landhalbkugel aber liegt Süd-England.)
	        
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