Full text: Deutschland und die germanischen Nachbarländer (Lehrstufe 3, Abth. 2)

Die nichtdeutschen Länder Europas. 31 
b. Das gewerbliche England. 
6. Das übrige Mereia und Northnmberland. Bir- 
mingham (344), Metallwaaren. Sheffield (222), beson- 
ders Stahlwaaren. Hull (126). Leeds (253), Wollen- 
waaren. Jork (40). Neweastle (130), größte Steinkohlen- 
gruben der Welt. Liverpool (509), Haupteinfnhrhafen 
für die Nohproducte aus den Kolonien. Manchester (362), 
Hauptsch der Baumwollensabrikation. 
7. Wales. Swausea (42), mit bedeutenden Stein¬ 
kohlengruben und Eisenhütten. 
B. Das Königreich Schottland. 
1. Südschottland. Edinburg (176) in höchst malerischer 
Lage, Univ. Glasgow (450), Hauptfabrikstadt des Landes. 
2. Mittelschottland. Duudee (90). Aberdeen (74). 
3. Nordschottland. Jnvern eß (13). Wick (7) lebt 
vom Heringsfang^ 
C. Das Königreich Irland. 
Leinfter. Dublin (319), erste Handels- und Fabrikstadt 
des Landes, Univ. — 2. Ulster. Belfast (120). — 3. Con- 
nanght. Galway (17). — 4. Munster. Waterford (23). 
Cork (79). Limerick (45). 
Auf der Jufel Mau ist Douglas der Haupthasen. 
III. Die scandinavischen Länder. 
Unter obigem Namen faßt man die Halbinsel Nor- 
wegen sammt Schweden und dm von demselben Volks¬ 
stamm bewohnten, geschichtlich mit jener eng verbundenen 
dänischen Inselstaat zusammen. Obwohl den natürlichen 
Verhältnissen nach Dänemark eher als ein Anhängsel von 
Deutschland zu betrachten wäre, so folgen wir doch der 
politischen Theilung. 
I. Die skandinavische Halbinsel oder Norwegen und 
Schweden. 
§. 31. Wagerechte Gliederung und Küsten. 
Die skandinavische Halbinsel, die größte Europas (14000 CUM.), 
hängt durch die 70 M. breite Landenge zwischen dem V aran ger 
Fjord und der Nordspitze der Ostsee mit dem hinterliegenden 
Rußlaud zusammen. Sie lagert sich in einer Längserstre- 
cknng von 250 M. und in einer Breite, die im Durchschnitt 
50—60 M. beträgt, der Ostsee vor und macht diese zu eiuem 
Binnenmeer. Der Meerbusen des Sgaker Nack spaltet
	        
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