Full text: Heimatkunde als Mittelpunkt des gesamten Unterrichts im dritten Schuljahre

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sein. Von dem Danke, der Bezahlung, dem Kostgelde brauchen sie 
nicht zu reden. Den Dank, die Bezahlung, das Kostgeld statten sie 
durch ihren Gesang ab. . _ 
Sprechübung: Grasmückchen, trink ein Schlückchen, fang em Muckchen, 
sing ein Stückchen deinem kleinen Grasemückchen. 
YI. Schulwoche. 
A. 
Ziel: Wir messen und malen heute alles, was noch zur Schule gehört. 
Woran könnt ihr das sehen, was alles zur Schule gehört? Was 
ist durch diesen Zaun eingeschlossen? Gebt noch einmal die Lage des 
Genannten nach den Himmelsgegenden an! Was ist vor der Schule? 
Welchen Zweck hat der Schulhof? Was ist da, wo er zu Ende geht? 
Wodurch kann er abgeschlossen werden? Womit ist er geschmückt? 
Welche Bedeutung haben diese beiden Eichen? Wo könnt ihr das 
lesen? Wie gelangt man von der Straße aus auf den Schulhof? 
Warum müssen wir hier einige Stufen steigen? Warum ist außerdem 
noch ein Tor da? Wie hoch liegt an dieser Stelle die Dorfstraße? 
Welche Richtung hat der Schulhof? (Vergleicht ihn mit dem Wage- 
balken!) Welche Richtung hat dagegen die Straße? Warum ist die 
Mitte gepflastert? Aus was für Boden besteht derselbe? Wann liegt 
der Schulhof im Schatten? Wann wird er von der Sonne beschienen? 
Wie lang und breit er ist, haben wir schon vor der Schule gemessen — 
Zahl der Schritte —. Damit wir nun nicht mehr mit dem Meter 
messen müssen, nehmen wir in Zukunft das Meßband, das 10 m ist, 
und nennen das 1 Dekameter. Wie liegt der Schulturnplatz zur Schule? 
nach welcher Himmelsgegend? Wann liegt er im Schatten der Schule? 
Wann bescheint ihn die Sonne? Beschreibt die Turngerate! Sagt, 
wozu jedes da ist! Wie lang und breit ist er? Was haben wir uns 
dann noch angesehen? Erzählt von dem Schulgarten! welchen Zweck er 
hat! welche Einrichtung! welche Größe! Wovon haben wir nun noch 
nicht geredet? Auf welcher Seite des Gebäudes ist dieser Fahrweg? 
Bestimmt diese Lage nach der Himmelsgegend! Wozu ist der Fahrweg 
nötig? Zählt nun noch einmal alles auf, was wir jetzt besprochen 
haben, und fügt die Größenangaben hinzu! Das alles können wir mit 
dem einen Worte bezeichnen: Schulgrundstück. Wie ist man zu diesem 
Namen gekommen? Was umfaßt also das Schulgrundstück? 
Das Schulgrundstück umfaßt außer dem Schulhause den Schulhof, 
den Schulturnplatz, den Schulgarten und den Fahrweg um die Schule. 
Was wollen wir nun weiter machen? Was müssen wir uns da 
wieder zuerst überlegen? Wie lang und breit ist das Schulgrundstück? 
(50 in). Wie groß würde das Bild, wenn wir den Maßstab nähmen, 
den wir bei der Schulstube anwendeten? Können wir den Maßstab 
nehmen, den wir beim Grundriß des Schulhauses brauchten? Welche 
Möglichkeit bleibt uns dann noch übrig? Nehmen wir für 1 m in 
Felgner, Heimatkunde. 2. Aufl. z
	        
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