Full text: Heimatkundlicher Anschauungsunterricht im zweiten und dritten Schuljahre

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Das zweite Schuljahr. 
Beeren? Wie sahen die Johannisbeeren nnd Himbeeren anfangs aus? Welche 
Farbe haben sie jetzt? 
Nennt Blumen sträucher! Rosenstrauch, Jasmin, Fliederstrauch, 
Schneeballstrauch, Goldregen. — Vor welchem Strauche habe ich euch gewarnt? 
Was habe ich euch vom Goldregen erzählt? 
III. Worauf richteten wir nun unsere Aufmerksamkeit? Wir gingen von 
Beet zu Beet, worauf sehr nützliche Pflanzen standen, die von eurer Mutter 
gern gekauft werden. Wozu? Wie nennen wir diese Pflanzen? Kemüse- 
pflanzen. Welche Gemüsepflanzen habt ihr im Garten gesehen? Bohnen, 
Erbsen, Linsen, Mohrrüben, Gurken, Kürbisse, Petersilie, Sellerie, Zwiebeln, 
Kartoffeln, Kohl, Blumenkohl, Kohlrabi, Spargel. Von welchen Gemüse¬ 
pflanzen werden die Wurzeln — die Knollen — die Stengel — die Blätter 
— die Früchte zur Speise zubereitet? 
IV. Welche Wtumen blühen im Garten? Rosen, weiße Lilien, Feuer- 
litten, Schwertlilien, Nelken, Kaiserkronen, Eisenhut, Reseda, Levkojen, Lack, 
Rittersporn, Kresse, Fingerhut. Welche Blumen waren schon verblüht? Welche 
Blumen werden noch blühen? Sonnenrosen, Georginen, Astern. — Welche 
Blume ist sehr giftig? — Welche Blumen duldet der Gärtner nicht in seinem 
Garten? Nessel, Ackerwinde, Distel, Gartenschierling oder Hundspetersilie, 
Gundermann, Schöllkraut, Wolfsmilch, Quecke. 
Der Lehrer zeige den Kindern einen Strauß Gartenblumen und ein 
Bündel Gemüse und lasse die Kinder die einzelnen Exemplare nach den 
charakteristischen Merkmalen bestimmen. 
Sprachmusterstücke: 
1. Des Kirschbaums Gäste. E. Lausch. 
2. Das junge Röschen. W. Curtman. 
3. Die drei Schmetterlinge. W> Curtman. 
4. Obsternte. Hermann. 
5. Der grüne Zweig. Chr. v. Schmidt. 
26. Die Wose. 
Unter den Blumen, die wir im Garten gepflückt haben, befinden sich 
auch einige schöne Rosen. 
I. Stacheln. Von welchem Strauche haben wir die Rosen abgepflückt? 
Rosenstrauch, Rosenstock. Nennt die Teile des Rosenstrauchs! Beim Ab- 
pflücken der Rosen muß man aber sehr vorsichtig und behutsam sein. Wovor 
muß man sich sehr in acht nehmen? — Die stechenden Spitzen der Rose 
nennt ihr Dornen. Nun gebt acht! Ich drücke mit dem Finger seitlich an 
die Spitzen. Siehe da, was geschieht? Die Spitzen springen glatt von der 
Rinde ab. Sie sind also nur mit der Rinde verbunden.
	        
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