Object: Führer bei dem Unterrichte in der Heimatkunde

II. Lehrgebiet: Der Heimatort. 
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Wozu dient das Mehl? 
Nicht alle Getreidearten dienen zur 
Brotbereitung; welche werden hierzu 
uicht benutzt? 
Wozu dient der Hafer? 
Wozu wird die Gerste vorwiegend 
gebraucht? 
Ihr nanntet außer den Getreide- 
arten noch andere Feldfrüchte, die in 
unserer Gegend gezogen werden; 
welche? 
Welcher Teil der Pflanze liefert bei 
der Kartoffel, der Zuckerrübe und der 
weißen Rübe den Ertrag? 
Wie nennt man deshalb diese Feld- 
früchte? 
Wem dient die Kartoffel zur Nah- 
rung? 
Was geschieht mit der Zuckerrübe? 
Wo geschieht dies? 
Wo befindet sich eine Zuckerfabrik? 
Wir lernten nun schon zwei Feld- 
früchte kennen, die der Landmann nicht 
für sich selbst zieht, sondern deren 
ganzen Ertrag er verkauft; welche 
waren es? 
Wie nennt man solche Gewächse, 
weil sie als Handelsware dienen? 
Gerste und Zuckerrübe müssen noch 
verarbeitet und in ganz andere Stoffe 
verwandelt werden, ehe sie die ge- 
wünschten Erzeugnisse liefern; für 
welches Gewerbe liefert die Gerste 
und für welches die Zuckerrübe die 
Rohstoffe? 
Was sind Bier und Zucker im Ver- 
gleich zu diesen Rohstoffen? 
Das Mehl dient zur Bereitung des 
Brotes. 
Hafer und Gerste. 
Der Hafer dient als Futter für 
die Pferde. 
Die Gerste wird vorwiegend zur 
Bereitung des Bieres gebraucht. 
Kartoffeln, Zuckerrüben,weiße Rüben, 
Klee, Wicken. 
Bei diesen Gewächsen liefert die 
Wurzel den Ertrag. 
Man nennt sie Wurzelfrüchte. 
Sie dient wie das Getreide dem 
Menschen zur Nahrung. 
Aus der Zuckerrübe wird Zucker 
gewonnen. 
Es geschieht dies in der Zucker- 
fabrik. 
In dem Nachbardorfe E. 
Die Gerste und die Zuckerrübe. 
Man nennt sie Handelsgewächse. 
Die Gerste liefert für das Bier- 
brauereigewerbe und die Zuckerrübe 
für das Zuckergewerbe die Rohstoffe. 
Sie sind fertige Erzeugnisse.
	        
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