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A-ber Mama wei - net sehr, hat ja nun kein Hänschen mehr.
Da be - sinnt sich das Kind, keh - ret heim ge-schwind.
2. Lieb' Mama, ich bin da, spricht das Hänschen, hopsassa, bleib'
bei dir, glaub' es mir, geh' nicht fort von dir. Und die Mama sreut
sich sehr und das Hänschen noch viel mehr; denn es ist, wie ihr wißt,
schöner doch bei ihr.
Die Kinder bilden einen Kreis. Zwei Kinder stehen in der Mitte:
ein Kind ist die Mama, das andere ist Hänschen. Die Kinder singen
die erste Strophe, und Hänschen verabschiedet sich währenddessen
von der Mama. Es geht aus dem Kreise hinaus. Bei den Worten
„Mama weinet sehr" macht die Mama dazu die entsprechenden
Gebärden. Bei den Worten „kehret heim" kommt Hänschen wieder
zurück und reicht der Mama die Hände. Alle andern Kinder geben
sich ebenfalls die Hände und singen, indem sie dabei hüpsen, das Lied
zu Ende.
kommt ein Vogel geflogen.
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1. Kommt ein Vo - gel ge - flo - gen, setzt sich nie - der auf mein'n
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Fuß, hat ein Zet-tel in dem Schnabel, von der Ma-ma ein'n Gruß.
2. Lieber Vogel, fliege weiter, nimm ein'n Gruß mit und ein'n
Kuß! Denn ich kann dich nicht begleiten, weil ich hierbleiben muß.
Die Kinder bilden einen Kreis. Ein Kind wird zum Vogel ge-
wählt. Während die andern singen, läuft es im Kreise umher und
ahmt mit den Armen das Flattern nach. Bei den Worten „setzt sich
nieder auf mein'n Fuß" kniet es vor einem Kinde nieder. Dieses
singt die zweite Strophe allein; nachher wird es der Vogel, und das
Spiel beginnt von neuem.
Wer eine Gans gestohlen hat.
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Wer si - ne Gans ge-stoh-len hat, der ist einDieb, der ist ein