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I. Zur Staatskunde Württembergs.
1. Das württembergische Staatsgebiet nach Fläche
und Bevölkerung.
Früherer Neckarkreis 3331 qkm 971928Einw.
„ Schwarzwaldkreis . 4776 „ 595498 „
„ Jagstkreis 5141 „ 418497 „
„ Donaukreis . ... 6266 . 593530 _
auf 1 qkm
292 Einw.
192 ,
81 »
95 »
Stand im ganzen 19514 qkm
. Reich 474804 „
2579453 Einw.
6r564753 „
132 Einw.
132 „
(genau der Reichs¬
durchschnitt)
2. Zahl der Einwohner nach Gemeindegrößenklassen.
Städte über 100000 Einwohner 1
„ von 20000 bis 100000 Einwohner 9
yf von 10000 bis 20000 Einwohner 14
„ und Landgemeinden von 5000 bis 10000 Einwohner .... 31
» » „ „ 4000 bis 5000 Einwohner 13
„ „ „ „ 3000 bis 4000 Einwohner 25
jf n „ „ 2000 bis 3000 Einwohner 70
„ „ » unter 2000 Einwohner 1720
3. Gemeinden mit über 5000 Einwohnern.
a) Städte
Aber 20000 Einwohner :
Stuttgart....
342000
Ulm
59200
Heilbronn . . .
45500
Eßlingen. . . .
40600
Reutlingen . .
30500
Ludwigsburg .
29900
Göppingen . .
22000
Gmünd
20400
Tübingen . . .
20300
Feuerbach. . .
20100
Über 10000 bis 20000
Einwohner:
Heidenheim. .
19400
Schwenningen
19000
Ravensburg . .
17000
Tuttlingen. . .
16300
Zuffenhausen.
15500
Geislingen. . .
13800
Aalen
12200
Ebingen 12100
Schramberg... 12100
Böckingen .... 11600
Friedrichshafen 11300
Kirchheim u. T. 11000
Rottweil 10600
Biberach .... 10100
b) Städte und Land¬
gemeinden mit über
5000 bis 10 000 Einw. :
Freudenstadt
Hall
Nürtingen. .
Backnang. .
Fellbach . .
Korn westheim
Pfullingen
Waiblingen
Rottenburg
Schorndorf
, 9800
. 9000
8800
, 8800
8500
8000
7900
7800
7700
7400
Weingarten . . .
7300
Böblingen. . . .
7200
Neckarsulm . .
6700
Baiersbronn . .
6600
Metzingen . . .
6600
Tailfingen OA. Ba
lingen
6600
Crailsheim . . . .
6400
Vaihingen a. F.
6300
Bietigheim . . . .
6100
Laupheim
5800
Wangen i. A.. .
5800
Calw
5700
Dürrmenz-Mühl¬
acker
5700
Ellwangen . . . .
5700
Trossingen . . . .
5 700
Mergentheim. . .
5400
Sindelfingen . . .
5400
Wildbad
5300
Urach
5300
Möhringen a. F. .
5100
Saulgau
5000
1. Die Erwerbstätigen nach Berufsabteilungen
in Prozenten ihrer Gesamtzahl.
Land-u.Forstwirtsch. u.Fischerei. A.B.*) H.V. Industrie u.Bergbau.
II. Zur Wirtschaftskunde.
8. Die Anbauflächen von Wein, Hopfen und Tabak.
Hessen
1925
Sachsen
1925
*) A.B. = Andere Berufe: Wechselnde Lohnarbeit, Militär-, bürgerlicher und kirch¬
licher Dienst, freie Berufsarten und ohne Beruf. — H. V. = Handel und Verkehr.
2. Bodenbenutzung in Prozenten der Gesamtfläche.
Acker, Garten-u. Weinland
Wiesen
u. Weide H.*)
Wald
Württem-
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bers
■ 17,8 .
5,1»
* „ 30,8 , t o
O. A. Q 0 V
Baden
Bayern
Sachsen
Preußen
Deutsch.
Reich
WÊÊÊÊtiÊÊÊÊÎ ; - ;n, 5
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*) H.— Hausplätze, Straße und Wege, Gewässer, Sümpfe, Felsen und sonstiges Unland.
Wein
86100 ha
PreuSen
Bayern
Württ.
Baden
Hessen
20%
25,6%
18,9%
19,7%
15,8%
Die 8 Weinbaugebiete Württembergs sind:
1. Oberes Neckartal mit Albtrauf (in 47 Gemeinden).
2. Unteres Neckartal (in 172 Gemeinden).
3. Remstal (in 48 Gemeinden).
4. Enz tal (in 49 Gemeinden).
5. Zabergäu (in 30 Gemeinden).
6. Kocher- und Jagsttal (in 62 Gemeinden).
7. Taubergegend (in 36 Gemeinden).
8. Bodenseegegend (in 12 Gemeinden).
Hopfen
35900 ha
Tabak
15000 ha I
Pr.
Bayern
Wurth
Ba.
5,t*
73,2%
16,1%
5.SÏ
Preußen
33,t°/o
Bayern Wur.
i i6.r% M
Baden
<t3,3%
Hess.ÜbSt.
ZHJ*
Württembergs
Kurorte.
Herrenalb
Bad O Bad
Jagstfeid / Mergenthm
~ Badjöwen/ Qßad
Schwab .Hall
Murrhardt
Welzheim
Bad Boll
Bad Überkingen-
Ditzenbach
Schramberg
Die Zahlen geben die
Bahn fahr heit ab Stuttgart an.
Friedrichshafen
Bad Schachen