Full text: Alte Geschichte (Theil 1)

seinem Entzwecke entgegen ging und die Si¬ 
cherheit seines Geistes, womit er jede Maas¬ 
regel ergriff, der kurze Zeitraum, der zwi¬ 
schen Gedanken und That bey ihm Statt fand, 
u. s. w. machten, daß es ihm gelang; dahin¬ 
gegen die Unentschlossenheit, der Wankelmuth, 
das Mißtrauen, das Schwanken zwischen 
zwey Entgegengesetzten u. s. w. daß desPompe- 
60 jus Sache mißlang. Das Triumvirat, wel¬ 
ches Casar, durch die Zeitumstände gerechtfer¬ 
tigt, schloß, war der erste seiner gut berechne¬ 
ten Schritte zu der weiten Aussicht. Seine 
Dispositionen, die er, ehe er nach Gallien ging, 
in Rom machte, setzen seine Gegner in jenen 
unseligen Zustand, worin einer den andern 
mißtrauisch beobachtete, keiner aber etwas that. 
58u.5?Cicero wird verbannt. — Clodius. — Mi- 
53 lo. — Seine Thaten gegen die Gallier, 
$8 — Belgier, Germanen und Britannier, und die 
■° Hülfsmittel, welche er sich dadurch erwarb, 
wohin besonders eine ihm getreue, im Kampfe 
versuchte Armee, gehörte, setzten die Vorbe¬ 
reitung fort, und als Pompejus die Gefahr 
für seine eigene Größe zu spät einsahe und 
beyde Äheile ihre Heere gegen einander in 
dasFel^ führten, so bewieß die Gewandtheit,
	        
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