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N.igi. Paffauer Vortrag 4^
>, gieng er aufdisen seinen Herrn gantz
^vermutl-et loß, daß der Kayftr küm-
Mlich in Tyrsli sich flüchten kunte: sihe
j:-*02. Fol. Ja er hetzte den K üniA
Äricus II. in Franckreich, daß er ins
einfiel/ und A11. 1551. die drey Loth-
Mische Bifirhumer, Metz / Tüll, und
^erdnn weg risse, so bis jetzo nit mehr
®l,tn Reich kommen seynd.
f 2. Daraufzwang Naurirms den Kay--
daß er durch seinen Bruder Ferdi-
Iuctum I. zu Passau einen Vertrag oder
^ ^gleich mit denen Lutherischen machen,
^uste An. 1552. Darinn waren die zwey
jpaupt; Punkten dise. (1. Das denen
,'uhcrischen Standen die geistliche Gü-
so sie dißher zu sich gerissen, hinfüran
^ten verbleiben. ( 2. Daß bey dem
f^lchs. CaprmerrGerlcht (sihe Fol.251.)
^"en auch Lutherische Rach seyn.
( 192». D. d.)
Der Religions - Frid Fax HebZIol«
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f Diel;ucheranerwarennochnitzuftiden,
'ändern auf den Reichs,Tag zu Augspurg
An.1555-