Ztnmerckungen zum IV. Buch. 307
iverunt, legemque Mofnicam, cujus pra reliquo Co-
dice [aero prior ufus erat, religio, in grœcum
omnibus que cognitum tranßulerunt fermonem. tînt)
Las soll nach der besten und meisten lutorum Rech¬
nung, zu der Zeit geschehen seyn, als Philadel¬
phus mit seinem Vater PTOLOM. Lago, ge-
meinschafftlich regiret hat, das ist 285. oder 286.
Jahr vor Christi Geburt. Plura vide in Dn Dk
CARPZOVIl Crítica Sajcra, part. Il, cap. kl. p.
481 fqq’" . _
Noch eins, jungen Leuten zur Nachricht: Es
pflegen die Gelehrten, die i xxu. Dolmetscher,
auch aufdiese Manir amuzcigen : o\ b; da nach
Griechischen Ziffern s siebenzig bedeutet. *
Von dem meckanten Streiche, welchen der
nichtswürdlge Ptolomæus Dionyfius, dem groffen
und vortrefflichen P O M P E J o gespielet hat, in¬
dem er ihn verrätherischer und schelmischer Weise
hinrichten lassen, schreibet der Florus: imperio vi-
liílimi regis, coníiliis Spadonum, &, ne quid ma¬
lis deeífet, Septimii defertoris fui gladio trucidatus*
fub oculis uxoris fuæ liberorumque mortuus eil,
Lib. iv; Cap. H. Der gute pompejus ver-
meinte in Egypten eine Reáde zu finden, weil er
dem Vater des damaligen jungen Königes wieder
zu seinem Reiche verholffen hatte. Als er aber da¬
selbst ankam, berathschlageten sich Potinus,
dn Verschnittener, Theodotus^c^ Königs
Hof-Meister, und A CH 1L L A s, ber Feldêar-
schall: ob man den ?OM?EjUM auf-und m
Schutz nehmen solté? Nachdem sie hierüber pw
Md contra lange clifpuürct hatten/ überredete end-
U r ' lich