3 og Anmerckungen zumiv. Buch»
lich der Hof-Meister theodotus, bk am
dern, daß sie in seinen Tod willigten. Solchen zu
bewerkstelligen, wurden A c H 1 L l a s und
septimius, etn Oberster, der vor diesem un¬
ter des pompeji Trouppen , Hauptmann ge¬
wesen war, abgefertiget. septimius redete
seinen ehemaligen Principal, in Lateinischer Spra¬
che an, und A0UIEEA8 that auf Griechisch der¬
gleichen, beyde aber befahlen chm, er solte, nebst
seiner bey sich habenden Gemahlin und Kindern aus
seinem Schiffe herüber in die Königliche Galeere
treten, p o m p e j u s , t>er fiel) nichts Böses ver¬
sähe, war dazu gleich willig, sagte aber im Zlusstei-
gen, zu seinem Freygelaffenen Philippo, aus dem
Sophocle:
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Kslvü ($ov\OC XCtfJj SÄEvS'S^CC fJLoXv-
ICOcv ZU einem Qjytamtn reiste derselbe ist
dessen Lnechr, ob er gleich als ein §vcycv
kommt. Ais er in das Egyprifche Schiffhinüber
kam, kennete er den s E p t l m l u m gleich, und
machte demselben ein Compliment. So dann
überlaß er die Griechische Rede, welche er vor dem
Könige ptolomjso hatten wolle. Unter
solchem Lesen siel ihn s E PTi m 1 u s t»on hinten zu
an, und stieß ihm das Schwert in den Rücken,
daß er gleich zu Boden sanck, worauf ihn achil-
Las und andere mehr, auch durchstachen. TOM-
Pejus ließ bey diesem Unfall keine Ungeberde an sich
spüren, sondern seusiete nur, und wickelte sein
Haupt indas Kleid, so er anhatte. Nachdem er
todtwar, hieb ihm der schelmische SE?T1MJU5