Von Teutschkand.
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das Ertzhertzogthum (Oesterreich, die brcn Hers
tzogtbumer ^r^-ru' rcr, 2^arnrhen und Trapn ^
und dre gefürstere Grafschaft Tyco! !.) Die s»
KkN:NttN Vorder. ipeste» reich^sche Lande in
Schwaden, samt dem Br:.^gau
r) Als Ldnig von Ungarn besaß er nebst dem Kö¬
nig-eich Ungarn, Snob- nbürgen und Gclavor
nien, das meiste von Croatlen, Bosnien, Gcrs
vi. n und Dalmatien.
3) Wo R.ökng in Böhmen besaß er nicht nur das
Königreich Böhmen^ sondern auch Schlesien und
Mahren.
4) Als i^önig von Spanien, welchen Titul er auch
sührete, ist ihm von der Sparüschen Monarchie
zu Thcil worden a) daß Hertzogthum Mailand
und Mantna; b) die also genante (l)elrerreichi-
fd?e Niederlande, c) Das Königreich Neapo-
lis und Sicilien samt einigen Veftnngen im Flos
rentiuischen sonst Status Prapfidu genant: obwohl
das letztere jetzo der König von Heyden Sicrtirrr
innen hat
NB. In allen diesen Erblauden und Provintzcn hat
nach dessen Tod dessen älteste Printzcssrn N?a-
. ria Theresia, so au den Groß - Hertz og von
Florentz und Hertzog von Lothringen vermah¬
let, vermög dervon Oaroio vi als ihrem Herrn
Vater errichteten San^ione P’-agmatica fuc-
cedsrit: obwohl das Hans Bauern und ande¬
re grosse Praeteniiones darauf machen, und
mm zu erwarten, wie weit cs eure jede Par-
they bringen wird.
7. Wenn der Kayserliche Thron vaeant oder ledig tj|,
oder aber der Kayier abwesend, so hat man im Rö¬
mischen Reich gewisse vicarios, welche das Reich
so lang behöriger Massen verwalten. Diese sind
entweder der Äömstche Röneg oder die bendcn
Chur-