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empor Hub , sähe sich dieser gar gelassen nach dem Lhiere um , und sagtezu demPyrrbo :
" ourt %$ii ; fit TÌ Xgtttiov iüiviltyV , ÜTtjilUQOV riSuqlov : i . c . Neque heri aurum , neque die tdiua me mouit . Und als dieser endlich ihn» den vierten Tbeil seines Königreichs anboth , wenn er nach gemachten Frieden mit ihm gehen , und bey ihm bleiben wvlte , wortete er ihm ziemlich empfindlich : Atqui
id ex re tua futurum , non tfl . Qui enim te nunc colunt £j’ admirantur , ubi , qualis ego fin , experti fuerint , a mej>otius , quam a te regi volent . Welches denn Pyrrhus auch nicht ohne Großmütigkeit verschluckte . Als im - mittelst sich der Friede zerschlug , und Fabri - cius das folgende Jahr wieder Bürgermeister wurde , erboth sich des Pyrrhi Medicus diesen hin zurichten , den aber Fabricius dem Pynho gebunden zuschickte ; wofür denn dieser alle gefangene Römer frey gab , die Römer aber <m Gegentheil ihm auch wieder so viel gene hucaner und Lruccier zuschickten . Nichts destoweniger kam es doch zur Schlacht , in welcher eigentlich keine Partcy den Sieg sich zuschreiben kunte , doch blieben der Römer Loao . und von des Pyrrhi Seite ; nur Z5V5 - Mann , welcher sich dann darauf nach Sici - sien wendete , unddem kshricm Raum gab , die Lucanos , Eruttios , Tarentiner und Samniter ziemlich zu züchtigen , als über die er noch solches Jahr triumphirete . be darauf A . M . Z675 . mit obbemeldetem milio Pappo Cenfor , und stieß den Com . Ru -
£num aus dem Rathe , ungeacht er jweymahl Bürgermeister , und einmahl viàror sen war , weil er zehenPfund gearbeitetesSil - ver in seinem Hause hatte .
OFabricius , ein Tribunus plebis JU RvIN UNd
guter Freund des Liccronis , welcher dessen Reuocarion fthr urgiretk , allein auch darbey Gefahr lieff , von den» Liodio und seinem hänge nicdergemacht zu werden , facile $ , was mit leichter Muhe , oder in zer Zeit , oder mit wenig Unkosten zuwege bracht werden kan , und daher in der o - atorie entweder eine Sache zu loben , oder zu ten , item sie anjurathen , oder , da sich das Gegentheil hiervon bey derselbigen findet , sie auch zu widerrathen dienen kan .
Fadius , ein Römischer Bürger und ehmahliger Soldat unter dem jungem Pompeio in nien , folte auf des Laidi Verlangen mit un - " ter den Gladiatoribus zu Cadir fechten , weil
er aber nicht wolte , ließ ihn selbiger halb in die Erde graben , so dann ein Feuer um ihn • machen und solcher Gestalt elendiglich hin - ' richten . _ „
O - Fadius , libertinus und alsoem Mann von geringem Stande , welchen cicero für des ■ Antonii Schwieger - Vater , iedoch vermuth - - sich nur zum Spott , angiebet , weil des tonii Weiber , so fern sie bekannt , keine ge - r wesen , als die Fuluia . des^I . FuluiiEamba - lionis Tochter , die GÄallia , des Aiiguüi
Schwester , und die Cieep * * « , Königin in Egypten .
Fadrus FalernS 12U
Sext . Fadius , pZ$ Niconis , eines Medici Difcipei /
so aber weiter auch nicht bekannt ist .
T . Fadius , ein neuer Römischer Edelmann , und guter Freund des Liceronis , für welchem . nige adFam . lib . V . Ep . ig . T . Fabius lefkN , lein , wie Gebhardus anmercket , allerdings unrecht .
Fadus , eiwRUtUler , welchen Euryalus mii ca -
' putirie , als er sich mit dem Niro bey Nacht durch der Feinde Lager wägete . Siehe vorher
Euryalus , _
Fxfuiae , eine Stadt in Etrurien , unfern von dem Apennino , welche einige auch im lari F & fulam , UNd Polybius Pluraliter
«n>A * nennet . Sie war ehemahls eine nicht geringe AömischeiCoionie , ist aber anitzo
nichts mehr , als ein Dorf , Meile halb Florentz , so riefele heisset . Der erste Erbauer darvon soll sonst , nach einiger geben , Atlas gewesen seyn , welcher ihr dann den Nahmen von seiner Tochter , der Fafuia , gegeben ; hingegen wollen andere , daß sieia - fus , ' des vardani Bruder zuerst erbauet , und Annius Viterbienlis will dkU Nahmen gak
von den Syrischen Wörtern Fbefi , i . e . Tranfcenliis Und Vlaiu e , Palus herleiten . Sie lag aber denn ungemein lustig , auf nem mäffigen Hügel , und hatte insonderheit die schönsten Brunnen , daher sie denn auch die ehenlahiigen Augurer und Wahrsager der Etrurier insonderheit zu ihremAnfenthalt kieset . Ihren Untergang erlitte sie A . m . 1024 . und soll vornehmlich aus ihrem Ruin Florentz erwachsen seyn . Jmmittelst aber sind doch auch noch viele Flvrentinische Lust - Häuser hiefelbst zu sehen , insonderheit aber eine sehr prächtige Abtey , so Losmus 1 . et , und führet hiernechst solcher Ort bis dato noch den Nahmen eines Bisthums .
Fefuianus ager ist dieGegend um die ehemahlige Stadt Farfuias , von der vorhergehender Arti - eul nachzusehen .
Falcarii sind bky deM Cicerone Catii . I . c . 4» nach demTurnebo soviel , alsein besonderer vicus zu Rom , der aber doch wenigstens der von dem Rufo , noch vi<a©re mit ange - mercket worden . ^
C . Falcidius , ein Römer Unt ) Tribunus Plebis , welcher das Jahr nach Verwaltung solcher Charge Legatus wurde , so sonst wider die Römischen Gesetze war . Ein anderer dius ist es gewesen , der den annoch bekanntere Legern Faicidiarngegeben , nachdem einem Water erlaubet war , sein Vermögen bis auf den vierten Theil andern vermachen zu nen , und seinen eigentlichen Erben nur ten Theil zu lassen .
Faico , oder , wieier völliger fyeifit / Pompeius co , ein guterFreund des piiniiiunioris , wie die Episteln , so dieser an ihn geschrieben , weisen .
Falernae vites sind bey dem Horatio , lib . I . Od . 20 . - v . IO . » . so viel als vortreffiche und bare Wein - Stöcke , dergleichen ehemahls dit in dem Agro Falem» in Campanien ren ,