Lysimach
180t LysaniaS
Lysias
1802
tum Vaterlands . Nichts destoweniger be - ßrebete er sich so fort von Jugend auf nach den größten Ehren , und brachte es auch endlich so weit , daß er a . m . ^4 * . wider die Atheni - en ser zum Admiral errvehlet wurde . Er schlug auch solches Jahr noch die Athenienser unter deren Admirale , dem Amiocbo . so fern , daß sie bis 22 . Schiffe eknbüsseten , und muñe sich gegen den Aicibiadem in jb gute koiitur zu setzen , daß ihm solcher nichts anha - den kunte . Als er darauf a . m , 55 4 5 . wieder zur Flotte geschickt wurde , ob gleich ohne Kommando , nahm er Thafum und Lamfacum weg , ruinirte darauf der Athenienser Flotte bey Aegos paramo , ohne daß Conon mit neun Schiffen ccbappirete , und half so fort Athen selbst mit belagern , nachdem er alle übrigen Atheniensifche Städte bereits wrgge - uommen , worauf sich denn auch folgendes Jahr solche Stadt selbst ergeben , sich der Mauern berauben lassen , und andere harte condiciones mehr eingehen muste . Er vrd - nete darauf die beruffenen 52 . Tyrannen zu Athen , und wie er durch fein Glück ungemein sivltz und grausam wurde , also , daß er auch das Regiment zu sparca selbst uinzukehren tete , fehlete wenig , daß er nicht mit dem Kopfe bezahlen muste . Indessen sóbete er noch so ziemlich fort , bis er a . w . 5f54 . roit dem Agefiiao zufamme gerieth , da er dann
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gehen muste , und als er von dar wieder zu - rück kam , suchte er sein Verein , die Könige zu 5upprimiren , nachmahls herfür , allein che «r sein angefangenes Werck recht ausführen kunte , gieng der Krieg mit den Thebanern an , und , da er in solchem die Stadt Aiiartum wegzunehmen bemühet war , die Thebaner aber seine Briefe an den Pauianiam aufgefan - gen hatten , empstengen sie ihn dergestalt , daß er mit ungefehr >000 . Mann aufdem Platze blieb . Seinen Corper liessen die Thebaner Len Spartanern willig abfolgen , welche denn solchen auf der Straffe von^brronaca nach Deiphos begruben , und , weil sie bey ihm nach feinem Tode nichts , als Armut ! ) antraffen , vermehrete es ihre Hochachtung gegen ihn so fern , daß sie ihm alle Ehre erwiese« , derst aber auch diejenigen empstudlich ten , welche sich mit dessen Töchtern verlobet hatten ; allein , da sie köreten , daß er nichts hintcrlassen , wieder aufdie Hinter - Füsse ten , und die guten Dinger so dann auch nicht verlängeren .
Lyfanias , Gr . Aw * v / * f , Vier - Fürst in der nen Herrschaft Chilene , stammele von dem Lyfania , einem Sohne des PcolcmTi und En - ekel des Merma ? , ' , so zu des Antonii iiiviii ten solches Abiieneauch besessen , her , ist aber sonst auch in der Historie eben weiter nicht bekannt .
XyfianaÃÃa , Gr . avTtxvecoirte , des Nerei und dkk
Doridos Tochter , eine von den bekannten ! >ic - reidibus , oderMeer - Nyniphen .
Lyfins , des Lepbaii Sohn , von Athen , gieng in seinem 15 . Jahr nach Humos , einer Coionie
der Athenienser in diagna 6r«cia» woselbst er die beyden Syracusaner , NieiamunDTi . liam , hörete , und , als er zu allen Ehre» in solcher Stadt gekommen , endlich wieder nach Athen zurück kehrete , um zu sehen , ob er den verfallenen Dingen solches seines terlandes wieder in etwas mochte aufhelft» können . Allein als er hieher kam , wurde er von den 52 . Tyrannen ins Exfiüum sen , und , da er nach Herstellung der Dinge dennoch auch anfdesxbraiybuli dation nicht zur Prstur kommen kunte , lkbete er von solcher Zeit beständig , als ein vatim Er unterwieß darauf den 8ocracem und andere nach der Zeit grosse Leute in der 9 , - acorie , hielt aber selbst keine Rede , ober wohl solche für andere verfertigte , und starb endlich im 75 ober , nach andern , im 76 . Jahre seines Alters . Er wird von einigen auch vor einen Syracusaner angegeben , weil sein Vater eigentlich von syracus gebürtig war , ob er wohl zu Athen lebete , und ließ er sich die Wohlfahrt seines Vaterlandes so am aelegeu seyn , daß er aufeigene Kosten 502 . Mann deinselben zu Dienste schickte . Von ftinen Oracionibus stild noch 54» verbänden , welche pur Griechisch von Aldo mit andern Oratoribus zu Venedig r ; l ; . f . und von 8ce - pbano auf gleiche Art zu Paris 1575 . f . Grxc . und I - at aber von lano Vandecbeyden zu nau 1615 . 8 . lind von Burchardo Maio JU Marpurg 1685 . 8 . cd , ret sind . Was von ihm zu halten , giebet schon selbst cicero mit fol«
gendcm : Lyfias ipfe quide - » in caujjti forenfi - bus nm verfatusy fed egregiefubtilisferißtor £7 elegant , quem iam prope audeat perfedun Orator cm d : cere .
Lyfimachia , eine Stadt auf dem Istbmo des Chcrfonefi Thracii , welche . der König Lyfi - inacbus , anstatt des von ihm zerstöreten e - r - di - r . iedoch an einer etwas ander - ! Stelle , A . M . 5641 . erbauete . Allein als sie 22 . Jahr gestanden , warf ne ein Erdbeben wieder über den Haussen , und ob sie auch wohl Antiochas M . wieder erbauete , lag sie docbzu des8cra - bonis Zeiten wieder gäntzlich wüste - Als sie nach solchem Ruin abermahls erbauet den , bekam sie den Nahmen Hexamiium , welchen sie denn auch noch na ch weniger änderung in nach einigen Geogra -
phis , auch noch haben soll , ob wohl andere fast an ihre Stelle das alte Gardiam unter dem Nahmen Candi» y auf besagter Halb - Jusulansttzen .
Lyfimachus , des Agauhoclis , eines furnebmen Macedoniers von Pella , Solm , dienete als
General unter dem Alexandro M . wurde
aber von solchem , weil er aus Mitlevden dem Philoibpho Calliftheni , um ihn keiner Qvaal abzuhelfen , Gift gegeben , von solchem zu einem grausamen Löwen ohne ewige Waffen geworfen ; den er aber , nachdem er den Arm und Hand in sein Kleid ckelt , dergestalt bey der Zunge fassete , und solange hielt , bis die Neüie verreckte , ober wohl seines Orts auch Zeit Lebens die Nar - Lllz de«