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I. Vom menschlichen
starkes Tabaksrauchen, besonders gleich nachdem;
Esten, nicht muthwillig verschwenden.
z 6. Durch die Ausdünstung und den Schweißi
wird mehr, als die Halste von aller der Nahrung,,
die wir zu uns nehmen, wieder aus dem Körper ger?
schast. 1 Er dringt durch unzählige kleine
nungen allenthalben durch die ^aut. Durchs
Zugluft oder plötzliche Erkaltung, werden diese:
Oeffnungen leicht verstopft, so, daß der Schweiß;
nun im Körper zurückbleiben muß. Dieses istj
allemal der Gesundheit höchst schädlich, und cSt
entstehen aus diesem Zurückbleiben: ^ Schnupfen^
böse Halse, Husten, auch wob! gar Drüsigem
schwüre, Auszehrung, Ropfschnrerzen, Reißem
der Glieder und andere Krankheiten mehr.
zg. Um nun diese Uebel zu vermeiden, gches
man niemals zu blos, am allerwenigsten aber,,
* wenn man sich durch Laufen oder Arbeiten irr
Schweiß gebracht hat. Ist lnan im Regen ge«
wesen und durchaus naß geworden, so ziehe mann
sobald es möglich ist, ^ trockene Hemden undö
Kleider an, die auch wohl vorher etwas durchs
wärmet seyn können. Ein wenig Hollunder--.:
Theer
x Wie kommt der Schweiß zum Vorschein?
2 Was emstehen für Uebel aus dem Zurückbleiben bett!
Schweißes?
3 Wenn ist es also schädlich ohne sonderliche Kleidung zuu
gehen?
4 Was ist heilsam, wenn man im Regen durchaus naß ge«:
worden ist?