VI
Worbericht.
sin Magazin zu liefern, woraus sie alle Materialien,
deren sie zur Unterweisung der Jugend bedürfen, her«
nehmen können. Die positive Religion findet in ei¬
nem allgemeinen Lehrbuche keinen schicklichen Platz;
sie bleibt also auch hier ausgeschlossen. Sonst wird
man, denke ich, keinen Lehrgegcnstand vermissen,
der in eine wohleingerichtete Bürgerschule ausgenom¬
men zu werden verdient. Auch sollte, meiner Ab¬
sicht nach, über keinen hier abgehandelten Gegen¬
stand weder ZU viel, noch zu wenig gesagt seyn;
eb ich aber diese Absicht werde erreicht haben? —
Ich war erst Willens, Alles in der Form vorzutra¬
gen, wie es meines Erachtens vorgetragen werden
muß, wenn man Frucht schaffen will. Allein dann
würde das Buch wenigstens um die Hälfte starker
geworden seyn, und g^oße Bücher werden heutiges
Tages — wohl nicht ganz mit Unrecht — für gro¬
ße Uebel gehalten. Ich habe mich daher begnügt,
über die Methode nur hin und wieder meinen unma߬
geblichen Rath zu erthcilen.
Was das Zeichnen betrifft, so hoffe ich, die
Einführung dieser nützlichen Kunst in die Bürgerschu¬
len durch meinen Vorschlag erleichtert zu haben. An
den hierauf sich beziehenden Musterzeichnungen wird
jetzt