io* Grundsätze der deutschen Sprachlehre.
P l u r. *)
N. u. V. Meine weißen
G. meiner weißen
D. u. A. meinen weißen
A. meine weißen.
Anmerk. Die Beugung der Beiwörter, wenn man
siedurchScufen (Gradns)verändert, ist leichtaus
wenigen Beispielen zu lernen; z. B.
Ein kleiner (Knabe), ein kleinerer, der kleinste.
Das schwarze (Tuch), daS schwärzere, das schwärzeste.
Der schöne (Ring), der schönere, der schönste.
Dir Adverbia werden in diesen Fallen auf ähru
liche Art verändert, z. B.
klein, kleiner, am kleinsten
schwarz, schwarzer, am schwärzesten
schön, schöner, am schönsten.
Es giebl auch einige, die von der gewöhnlichen
Form ganz abweichen, und diese muß man durch Uei
düng lernen, z. B.
Vergüte, Verbessere, der best-
Lald, eher, am ehesten
gern, lieber, am liebsten.
IV. Fürwörter.
Die Fürwörter werden der Kürze und des Wohl«
kauts wegen für oder anstatt der Nennwörter gesetzt.
Die gewöhnlichsten sind: ich, du, er, sie, es; mein,
dein,
*) Da man von Ein keinen PlnraliS mache» kann, so
steht hier statt desselben daö Fürwort mein; denn dir Für¬
wörter, welche einen Besitz anzeigen (possessiv»), erfordern
Die uamliche Beugung tze§ BeiworcS.