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I. Vom Körper des Menschen. 
dünnen Häutchen, die Beinhani genannt, bekleidet, wo- 
durch mittelst feiner Drüsen und Adern der ölichte Saft 
den Knochen zugeführt wird. Die einzelnen Knochen 
stehen entweder in ihrer Lage gegen einander fest, oder 
sie sind so mit einander verbunden, daß eine Bewegung 
zwischen ihnen statt findet. Von jenen geben die acht 
Knochen deS Hirnfchadels ein Beispiel, welche durch sar 
genförmige Ränder so genau zusammengefügt sind, daß 
sie sich eher zerschlagen, als von einander trennen lassen. 
Die beweglichen Knochen haben an ihren Enden, wo sie 
auf einander stoßen, ausserst glatte Xsnor; ¿1, und sind 
meistens durch starke sehnigte Bänder verbunden. Zur 
Beförderung der Bewegung findet sich in den Gelenken 
noäp ein öligter Saft (die Gelenlsschrniere), welcher 
Las Gelenk schlüpfrig erhalt. 
Die zu einem Ganzen zweckmäßig vereinigten Knor 
chen des Körpers werden das Gerippe genannt. Die¬ 
ses theilt man ein, so wie den Leib überhaupt, in den 
Aopf, in den Rumpf und in die Gliedmaßen. 
Die Knochen des Ropfs haben fainmtlich, bis auf 
die untere Kinnlade, unbewegliche Verbindungen, und 
bilden dadurch die gewölbte Hrmschaale und die knöcherne 
Grundlage des Gesichts. In den beiden Kinnladen 
sind die Zahne befestigt, deren ein Erwachsner gemeini¬ 
glich 32 hat. Die 8 vordersten heißen Schneidezähne, 
neben diesen steht auf jeder Seite in der obcrn und un¬ 
tern Kinnlade ein Eckzahir (Hunds 1 oder Spihzahn,) 
und hinten sind in beiden Kinnladen zusammen 20 
Bakkeuzahne. Der über dem Zahnfleisch hervorragende 
Theil oder die I\rone ist mit einer harten Glasur 
(Schmelz) überzogen, wodurch der Zahn einen schönen 
Glanz erhalt, und gegen fressende Scharfen verwahrt 
Wird. Die Wurzel, d. der mit Zahnfleisch beklei¬ 
dete
	        
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