rung der Gelehrsamkeit ist auch eine Sternwarte
dort, die mir vortreflichen Instrumenten versehen
ist. In der Stadt sind Tobacksfabriken, Wollenfar-
bereyen, eine Semilorfabrik, die vielen Absatz hat/
und einige andere. Das churfürstliche Residenzschloff
ist sehenswürdig.
b) Zu Mosbach werden wollene Tücher verfertigt.
c) Zu Eberbach und vi'le Gerbereyen.
rl) Sünshe im Huk Manufakturen/ und treibt Handel.
e) Held elberg/ ore erste*) 'iauprstadt, am Neckar, - irona
Einwohner, der Sitz einer gemischten, d» i. halb kardoirschen
und halb reformirrrn Universität. Es ist;hier erne Wachsblei¬
che, Papiertaperen - und Geirenfabriken u. f.
f) Handschuh sh ein-., ein sehr nahrhafter Ort, von fleißj,
gen Einwohnern bewohnt, dre sich mir Garten» und Obstbau
abgeben.
g) Bey Neckargemü vd s,nd beträchtliche Stlinbrüche und
eine Thvnarube, woraus aut s irrdenesGesckwr gemacht wird.
Iu dem ©rdMd'en selbst sind Gerbereyen.
d) Au Schwetzingen ist ein großer und vortresircher chur?
fürstlicher Garten-
!) F r a n k e n t h a l, die dritte Hauptstadt, hat Porcellan - Wol-
lenjeug-Luch-Seiden« Papiertaperen-Lvbackö-und andere
Fabriken, ore lheris auf churiürsttiche, rdeils auf Rechnuns
von Privmperfonen angelegt sind,
jr) Zu Bach «rach wachsen s hr berühmte Weine, die aber
in nenrer Zeit ui Ä nähme gerarh-n sind,
l) Oppe nh eimist auch wegen des guren Weinbaues besannt,
in- Zu Lautern sind Baumwoüenspinnereyen und Manu¬
fakturen.
5. Fürstenthum Aremberg, Fürst Ludwig En¬
gelbert, geb. 1750. kathol. Religion, er wohnt zu
Arschott rn den östretchischen Niederlanden.
6. Das Burggrafthum Reineck gehört dem
Grafen von Sinzendorf.
Rein eck am Rhein ein Städtchen.
7. Die
^Mannheim ist zwar die Residenz, aber die -te Hauptstadt
dcS LarveS.