IX. 2. Von flüssigen Körpern. 489
Eichenholz 1,166. Ducatengold 17,017. Silber
11,091. Eisen 7,875. Quecksilber 14. Englisch
Zinn 7,295. Kupfer 8,333« Gartenerde i,6zo,
und so weiter.
Die Bierproben, Milchproben, Salzprobett,
beruhen darauf, daß man sieht, ob ein fester Körper
gewisser Art, wenig oder viel in einem stüssigen Wesen,
wenn man den festen Körper zum Schwimmen auf
die Oberfläche des Flüssigen setzt, eingetaugt werde.
Im ersten Falle ist das Flüssige schwerförmiger, als in
dem andern.
Es geschicht wegen anhangender Luft, daß
Goldblättchen und Nehnadeln, wenn sie vorsichtig auf.
gelegt werden, auf dem Wasser schwimmen, ob gleich
Gold und Eisen viel schwerförmiger ist, als Wasser.
Bey der Berührung fester und flüssiger Körper
sieht man Wirkungen, deren Ursachen man nicht recht
weis, wenn man sie gleich durch die Wörter, Attraction,
Repulsion, oder Kraft des Zusammenhanges bezeich.
net. i) Wenn man auf einen festen Körper, der schwer,
förmiger ist, etwas Flüssiges aufgießt, so bildet es sich
nicht in Tropfen. Aber dies gefchicht, wenn nicht
der feste. sondern der flüssige Körper eine grössere
Schwerförmigkeit hat. 2) Das Flüssige hangt sich
an den sckwel förmigem festen Körper an, so daß
«ine Kraft erfoderr wird, den Zusammenhang zu trennen.
Es geschickt eben das, als wmn der flüssige angezo.
gen würde. An dem Rande eines sckwerförmigern
Gefastes, und an der Oberfläche eines eingetauch.
ten schwerförmigern Körpers, steht das Wasser
Elem, ZterBand.IX. Ff etwas