70 Einleitung in das historische Studium,
vaterländischen Gemeingeiftes und des Glaubens an Mensch¬
heit und Weltcegierung waren wenige, und unter diesen na¬
mentlich manche Franzosen flach und leicht, eingedenk. Brit¬
ten, Hume, Robertson, Gibbon sicherten ihr biefcri
Charakter, die Foderungen antiker Kunst mit dem Weltbür-
gersinne des Chrlstianismus vereinend; mit ihnen haben Teut-
sche am glücklichsten gewetteifert und in Hinsicht auf Unter¬
richtsmethode sie weit übertroffen. I. D. K ö h l e r, S ch m a u ß,
Mascov, Gatterec, Möser, Schlözer, M. I.
Schmidt, Spittler, Planck, I. Müller u.v.a. sind
ehrwürdige Namen, die der ihrem Ruhme nachstrebende
Jüngling nur durch eine der ihrigen ähnliche Achtung für
Wahrheit und Gerechtigkeit zu ehren vermag.
L. Wackler Geschichte der historischen Forschung und Kunst seit
der Wiederherstellung der litt. Cultur in Europa. Göttingen
I8U fll. 4 B. 8. ..... ’