fullscreen: [Teil 4 = 8. u. 9. Schulj] (Teil 4 = 8. u. 9. Schulj)

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„Was wird nicht in Ordnung sein, Herr Stoß?" rief der Alte 
fröhlich. „Vorige Woche ist wieder einer der Malefizkeile aus den 
Querstangen gefallen. Am Pfeiler Nummer fünfzehn. Aber wir 
haben das Luder hineingeschlagen, daß ihm das Ausfallen vergehen 
wird. Alles in Ordnung! Natürlich! Sie brauchen sich keine 
Sorgen zu machen. Ich und drüben Bob Stirling, wir passen auf!" 
Wir wünschten dem Alten einen vergnügten Abend und 
gingen dem Hügel zu, der westlich von der Brücke zu mäßiger Höhe 
ansteigt. Von hier aus übersah man das ganze Werk in einem 
prachtvollen Gesamtbild, und wie auf einen Wink brach die Sonne 
noch einmal durch die Wolken und überflutete die Landschaft mit 
rotem Gold. Namentlich machte der riesige Schatten der Brücke, 
der sich scharf auf dem Wasserspiegel der Bucht abzeichnete, einen 
unheimlichen Eindruck. 
Ich schüttelte Stoß, dessen Züge sich freudig belebten, die 
Hand. 
„Ich habe dir noch nicht Glück gewünscht, Stoß, wie ich es schon 
längst tun wollte!" sagte ich ernstlich. „Es ist wahrhaftig ein großes 
Werk, an das du deine besten zwölf Jahre gerückt hast. Natürlich, 
du hast es nicht allein gebaut, aber ein gutes Teil von dir steckt 
in dem Ding, und du darfst stolz darauf sein." 
„Jawohl, die Pfeiler stehen," sagte Stoß träumerisch. „Aber 
komm!" Er warf noch einen langen Blick auf das im stürmischen 
Abendlichte aufflammende Bild. Dann entzog er mir mit einer 
raschen Bewegung die Hand, die ich gehalten hatte, und ging den 
Hügel hinunter. 
„Wir haben noch eine halbe Stunde Zeit, bis dein Zug geht," 
erwiderte ich. „Ich begleite dich bis zum Bahnhof." 
Es wurde inzwischen ein Wetter, wie es im November und 
Dezember die schottischen Täler, die von Westen nach Osten streichen, 
gelegentlich durchbraust. Die ganze Natur schien in Aufruhr zu 
geraten. Der Wind kam in heftigen Stößen über das Feld. 
Da und dort hörte man lautes Krachen. Blätter, lose, abgerissene 
Zweige flogen durch die Luft. Es ward schwarze Nacht um 
uns her. Ich nahm Stoß beim Arm. Mühsam kämpften wir 
gegen den Sturm an. 
Endlich langten wir auf dem kleinen Bahnhof an und 
konnten unter dem Schutze des Gebäudes ruhiger sprechen. 
Der höfliche Stationsvorstand teilte uns mit, daß der aus 
Newcastle erwartete Zug zehn Minuten Verspätung habe, 
wahrscheinlich infolge des Sturmes. Wir setzten uns deshalb
	        
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