Full text: Bayerisches Realienbuch

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Die Alpen. 
fallen die Alpen viel steiler ab als gegen Norden hin, wo ihnen die Schweizerische 
und die Schwäbisch-Bayerische Hochebene vorgelagert sind. 
Die höchsten Spitzen der Alpen sind mit ewigem Schnee bedeckt. An vielen Stellen 
verwandelt sich dieser in Firn und Eis und bildet Gletscher, die sich oft in einer 
Länge von vielen Kilometern wie Eisströme tief unter die Schneegrenze herab er— 
strecken. Starke Schneestürze, die oft mit verheerender Gewalt in die Täler hernieder— 
donnern, heißen Lawinen. 
Die Alpen sind reich an Niederschlägen und deshalb bilden sie das Quellgebiet 
zahlreicher Flüsse. Aufsuchen nach der Karte; Mündungsströme, Mündungsmeere?). 
Eine Folge des Wasserreichtums ist auch die Bildung von Seen. (Benennung nach 
der Karte!) 
Außerordentlich mannigfaltig und eigenartig ist die Pflanzen- und Tierwelt 
der Alpen: bis zu etwa 1300 mm Höhe reicht der Mischwald, bis zu 1800 m Höhe der 
Nadelwald, dann folgt das Gebiet der Almenwirtschaft, das bis an die Schneegrenze 
(bei 2600 m) heranreicht. In diesem Gebiete erst gedeihen die eigentlichen Älpen— 
pflanzen: Edelweiß, Alpenrose, verschiedene Enzianarten und Zyklamen und die 
seltene Edelraute. Auch die eigenartigen Alpentiere, die Gemse, der Berghase, das 
Murmeltier, das Schneehuhn und der Steinadler, gehören dieser oder noch höheren 
Regionen an. 
Den Alpenverkehr erleichtern viele Längs- und Quertäler und tief eingeschnittene 
Pässe. Für den Verkehr der Alpenländer unter sich sind die Längstäler, für den 
Verkehr, der von Deutschland aus in und über die Alpen führt, sind die Quertäler 
von hervorragender Wichtigkeit.
	        
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