Zweite Tabelle der allgemeinen Weltgeschichte.
Hauptvölker: Griechen (Athener, Spartaner, Lhebaner), Mazedoner, Perser. Die übrigen des Synchronismus wegen beigesezt.
Jahre
vor Christus.
555.
625.
5oo.
/|8o.
45o.
43o.
400.
087.
363.
338.
333.
Griechen
Pisistratus, Oberherrschaft in Athen, dreimal vertrieben
Alkmäouiden unter Klisthenes gegen ihn. Ostrakismes.—
Pisistratus f 628.
Demarat und Kleomenes Könige in Sparta. Krieg
zwischen Argos, Athen und Sparta. Demarat vertrieben
zu den Persern 626.
Die Pisistratiden Hipparch und Hippias. Verschwörung
gegen sie. Der erste 4, der zweite ^u den Persern. 614
und 5io.
Künste und Wissenschaften: Theognis, Simoriides,
Anakreon, Pherekydes, Thespis, Anaximenes.
Athen unterstüzt die Jener geLen die Perser. Sardes
verbrannt 600, daher die Perserkriege.
Sieg bei Marathon 490. Miltiades. Athen durch
Themistokles eine Seemacht. Leonidas bei Thermopylä
Unentschiedene Schlacht bei Ärremisium. Sieg bei Sa
lamis. Zerstörung Athens 480. Aeschylus.
Siege bei Plaräa und Mykale. Pausanius. Athen
Herr zur See. Stadtmauern 479. Kimons zweiter Sieg
am Eurymedon 4?o- Erdbeben i- Sparta, daher Heloten
empörung, und dritter messenischer Krieg ^65, Eifersuch
zwischen Sparta und Athen.
Kimons Siege bei Zypern 460. Friede mit den Per
fern 449. Perikles. Herodot. Blüths der Künste und
Wissenschaften in Athen. Phydias, Sophokles. Handel,
Demokratie. Der Areopag geschwächt.
Peloponnesischer Krieg 4Zr—4°4* Pest itt Athen
420.
Der Arzt Hippokrates. Perikles f 429* Thukydides
Kleon in Athen, und Brasidas in Sparta. Nikias
4.22.
Versuche der Athener in Sizilien. Alkibiades /j.i5 ver
bannt. Niederlage der Athener in Sizilien 4^^^ OHg#
archie in Athen 4»». Alkibiades zurück und Sieger von
411 — 407.
"Lysander in Sparta, Sieger über Athen bei Aegospo
tamos 406. Athen erobert 404. Dreißig Tyrannen.
Rettung des Thrasybul 4^3, Sokrates f 400* Eurir
pides, Plato.
Spartanisch-persischer Krieg. Agesilaus in Asien 599.
Xenophon's Rückzug. Korinthischer Krieg 594. Konon,
Jphikrates, Chabrias. — Der Antalkidische Friede 887
Kadmea von Spartanern besezt. Befreiung des Pelo-
pidas 878. Theben Oberherr. Epaminondas. Sieg bei
Leuktra37i, bei Mantinea 363. Epaminondas 4.
Alle griechischen Staaten erschöpft.
Bundesgenossen-Krieg gegen Athen. 358—356.
Erster heiliger Krieg. Demosthenes. 355. durch Philipp
geendiget.
Zweiter heiliger Krieg gegen die Lokrer 359. Philipp
Sieger bei Chäronea 338. Präsident in dem Amphik-
tyonengerichte. Oberfeldherr gegen Persien.
Alexander 335, Theben zerstöret, Oberherr der Griechen.
azedoner.
Mazedonien durch eine
heraklidische Kolonie gest.
gegen 800. Erster König
Karaunus. — Perdikkas
0. Argäus 678. Phi¬
lipp I. 640. Das Kind
Aeropus 602. Alzetas 676.
Amyntas I. persischer
Gesandte 655. Den Per
fern unterworfen 612.
Alexander, Bündniß mit
den Persern 481. frei 479.
T
hrazer.
Thrazien von vielen
unbekannten Völkern
bewohnet. Einfalkder
Teukrer und Mysier
gegen 1214.
Unter persischer
Herrschaft 5i2.
Frei von persischer
Herrschaft 479. Si-
talkes mit Xerxes.
I
t a l e r.
In Unteritalien blüheten griechische Kolonien,
z. B. seit io3o Kumä; 710 Kroton; 707 Ta¬
rent; 686 Rhegium. —•
In Rom Tarquin II. 534.
Etrusker in »2 Kantonen. -
Unteritalien.
Pythagoras in
Archelaus,
Athen 4i3.
Krieg mit
Agesilaus Durchmarsch
durch Mazedonien 3g.
Thronstreitigkeiten:
Argäus und Amyntas
Perdikkas durch Pelopidas
auf dem Throne 368.
Amyntas 36o.— Phi¬
lipp in Theben.
Philipp gegen die Pho-
zier 346. Sieger bei Chä-
ronea 353, ermordet 336.
Alexander 335. Erobe¬
rungsplane.
Seuthes. Theiluug
des Reiches— Odry-
sischer und sapäischer
Staat.
Kotys, Krieg mit
Mazedonien.
Die Könige in Rom vertrieben 5io. Aristo¬
kratie. Konsuln. Krieg mit dem Etrusker Por-
senna: Szävola, Kokles, Älölia 607.
Kampf der Patrizier und Plebeier. — Der
erste Diktator 496. Volkstribunen 493. Ko-
riolan 492» Die erste lex -igraria 486.
Volero, Tribun 472.
Krieg gegen die kleinen benachbarten Staa¬
ten. (Die 3oo Fabier gegen die Vejencer
479-)
Die lex Terentilla, Decemvirn 45Die
12 Tafeln 449.
Kriegstribunen 446. Wechsclheirathen. Cen-
soren 443. — Fortgesezte Kriege gegen die
benachbarten Staaten.
Thrazien mazedo¬
nisch, doch unter eige¬
nen Königen.
406 den römischen Kriegern Sold. 3g6 Veji
erobert. Kamillus. Die Gallier 389 siegen am
Allia, in Rom.
Kleine Kriege.
Mannlius von dxm Kapitol gestürzt 364.
Die Leges Liciniae. 876.
Anarchie.
Plebeir Konsuln 366. Glückliche Kriege mit
den Galliern, Etruskern, Volskern, Aequern,
Lateinern.
Anfang der Samniterkriege 849 — 290.
Lateiner und Kampaner besieget.
545 zweiter Handrlstraktat mit Karthago.
Alexander J, aus Evirus in Unteritalien
!33..
Siziler.
Sizilien bevölkert von
Sikanern, Sikusern aus
Italien und griechischen
Kolonisten.
Zankle (seit 664Mes¬
sana)— Naxus 786.
Syrakus undHybla 785.
Leontini und Katana
780. Gela 690. Akrä
665. Kasmenä645. Hi¬
mera 65g. Selinus 65o.
Agrigenc 682.
Gelon in Syrakus
486. Sieg über die Kar¬
thager 460.
Hiero 477.— Pindar,
Aeschylus, Simonides,
Bakchides.
Thrasybul 466. Ari¬
stokratie. Syrakus mäch¬
tig.
Leontini Hilfe von
Achen durch Gorgias
426.
Egesta ebenfalls 416.
Die Athener geschlagen
4*3.
Karthago von Egesta
gerufen 410.
Dionys I. 406.
0
Dionys II. 565. —
Plato»
Dionys II. vertrieben
355.
Dion ermordet 564.
Timoleon. Dionys II.
nach Korinth 844. Kar¬
thager geschlagen 540.
Sizilien von Tyran¬
nen befreiet, mit langem
Frieden.
Perser.
Persische Monarchie, gegründet d. Cyrus 56o.
Medien, Assyrien, Lydien, Kleinasiaten, Babylon,
Palästina, Phönizien erobert. Cyrus f 529.
Kambyses 629 — 622. Tyrus, Zypern, Aegyp¬
ten erobert.
Der falsche Smerdes 622 4.
Darius I. Hystaspis 421 — 886. Neue Ver¬
fassung. Satrapien. Empörung in Babylon 516.
Zug gegen die Scythen 5io. gegen Indien 5og.
Empörung der kleinasiatischen Griechen 602. Sar-
des verbrannt 600.
Daher Krieg gegen die europäischen Griechen.
Schlacht bei Marathon 490.
Xerxes 486— 466. Aegypten gedämpft 486.
Schlacht bei Thermopylä, Artemisium und Sala¬
mis 460. Niederlage bei Platäa und M
479. — Doppelte Niederlage am Euryn
470.
Artaxerxes l. Langhand 466—425. Empörung
im Innern 464. In Aegypten 46,.
Niederlage bei Zypern 460. — Kimmon
Friede 449. Megabyzus Empörung 447. Ji
Unruhen.
Xerres II. — 624 nur 46 Tage.
Sogdian, 6 Monate.
Darius II. Nothus 428 — 404. Satrapen¬
empörung, Tissaphernes in Kleinasien mit Si
gegen Athen 41*. Aegypten frei.
Artaxerxes II. 404 — 66 r. Krieg m
Bruder Cyrus. Schlacht bei Kunaxa
Xenophon. Agesilaus in Asien 899.
Antalkidischer Friede 687. —
rungen.
Wilde Empö-
Artaxerxes III. Ochus 361«
wieder besieget 556. Aegyz
Vergiftet 333.
-338.
Arfes 338—336 ermordet.
Darius III. Kodomann 356 — 33o. Niederlage
am Granikus 534. Bei Jssus 335. Bei A
33». f 33o, Die persische Monarchie mazedonisch.
Aegypter.
Palästiner.
Phönizer.
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Karthager.
Jahre
vor Christus
1
Aegypten von Kam¬
byses erobert 525.
Psammenit f.
In Babylon. Ge¬
fangenschaft.
Rückkehr 536.
Einige Könige als
persische Vasallen.
Neutyrus blühend-
EntstehungKarthagens
durch phönizische Koloni¬
sten gegen 896. Handel
auf den balkarischen In¬
seln und Korsika. Von
den Phokäern geschlagen
559. Krieg mit den Afri¬
kanern.
555.
5z5.
Tempelbau vollen¬
det 5i5.
'
609 in Sizilien. Han-
delsbündniß mit Rom.
5oo.
Empörung 488,
aber wieder unterjocht
486.
Von Gelon geschlagen
460.
0
CO
Gränzstreitigkeiten mit
Kyrene,— Ausbreitung
in Afrika.
Wiederherstellung
der Religion durch
Esdra 467.
^ :
45o.
43o.
Jnarus.
Nehemias.
410 Krieg mitDionys
u. a- bis 363 meistens
glücklich.
414 frei. Eigene
Könige als persische
Vasallen — von den
Griechen unterstützet.
Der lezte Prophet
Malachias.
409 Tempel in Sa-
marien.
400.
387.
Jphikrates in
Aegypten 874, und
Nektanebus statt Ta¬
chos König durch Ager
silaus 862.
246, zweites Handels-
bündniß mitRom. Timo-
leon vertreibt sie aus Si-
363.
Aegypten wieder
persisch 55o,
35o Empörung und
Strafe.
Empörung. Sidons
Zerstörung.
zilien rc. 3^o.
338.
Mazedonisch 332.
Von Atexand e r
erobert 352.
r
553 Mazedonisch.
Tyrus hart behandelt.
335.