Full text: Die Geschichte der Griechen (H. 2)

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Diogenes von Sinope (53o) Kyniker. —.. Pyrrho aus Elis 
Skeptiker. 
Theophrastus aus Lesbos (020), Peripatetiker;— Epikur 
aus Gargerus. Zeno, Stifter der stoischen Schule. 
H. 122. 
Die eingeschränkt r monarchischen und republikanischen 
Verfassungen verlangten bald Redekunst. Durch die münd- 
lichen Verhandlungen vor Gericht wurde dieselbe stufenweise 
gebildet. Alle große griechische Staatsmänner und Gesetzgeber _ 
waren Redner. Die Athener behaupteten hierin den Vor- 
rang. — Themistokles, Perikles, Alkibiades u. a. — Die 
Demagogen leiteten das Volk durch ihre Beredsamkeit nach 
Gefallen. — Die Griechen liebten eine Zeitlang die sogenannte 
sophistische Beredsamkeit) welche auch jeden falschen Saß 
vertheidigen lehrte, bis Isokrates der Vater der bessern Berede 
samkeit wurde. Von dieser sind Meisterstücke auf uns gekom¬ 
men. Demosthenes Reden sind noch nicht erreichet. — 
Iliberal! wandten die Griechen großen Fleiß auf die Bearbei¬ 
tung ihrer Sprache, daher die trefflichen Prosaisten. — Redner 
und Gesetzgeber *). 
*) L y k u r g in Sparta ( 686 ). 
Zaleukus bei den epizephirischen Lokrern (666). Oie ersten 
geschriebenen Gesetze. Charondas in Kgtana- Drako in 
Athens 
Solon in Athen (5gs). 
Zeño (5oo) bildet die Dialektik und Rhetorik, Urheber der 
Svphistik. 
Antiphon (444)- 
Gorgias, Rhetor aus Leontium ( 426 ); Andikides. Die Rhe¬ 
torik kömmt aus Sizilien nach Griechenland. 
,I sä u s ( 35o ), Lehrer des Demosthenes.— Demosthenes, 
Aeschines, dessen Gegner.—- Höchste Blüthe der Bered¬ 
samkeit. 
Demetrius Polrorketes (820) gezierter Redner. 
Apollonius in Rhodus (180). 
§. 
Geschichte. Die Griechen bewahrten ihre früheren 
wichtigen Begebenheiten wie jedes Volk, welches noch nicht
	        
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