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Ptckegrü, Georges, Moreau und des Duc d'Enghien
Enkel Conde's (der in Deutschland von Franzosen auf-
gehoben und zu Dincennes am2o. März 1504 bei Paris
gerichtlich ermordet wurde) Vorschub thun mußten.
Am 18- Mai 1804 erhob ein organisches Senarusl
consult Bonaparte als Napoleon I. zum erblichen
Kaiser der Franzosen, durch Golteö Gnade und durch
die Consittulionen der Republik. So war der Kreis¬
lauf der Revolutionen von der Monarch- zur Monarchie,
fast wie im alten Rom, vollbracht, nachdem man sich
von Stufe zu Stufe derselben erst genähert hatte.
(Bald nachher im Aug. 1804 nahm auch Franz H. den
Titel eines Erbkatsers von Oestreich an). Am 2. Febr.
salbte der Papst Pius VII. den Kaiser und die Kaiserin,
und der erster? setzte sich selbst die Kaiserkrone auf.
Die italtänische Republik erklärte ihn zum erblichen
Könige von Italien.
Aber schon ein Jahr vor erhaltener Kaiserwürde
08- Mai 1803) hatte Grosbritannien vom neuen den
Krieg an Frankreich erklärt, worauf sogleich von Frank¬
reich Hannover militärisch besetzt wurde. Sofort be¬
gann England abermals einen Krieg, der ununter¬
brochen bis 1814 dauerte. Natürlich erkannte es den
Kaiser nicht nur nicht an, sondern wurde nun auch
die Seele und der Krtegszahlmeister aller Kriege und
Verbindungen gegen Frankreich, und beide .begannen
schon im nächsten Zahre. Denn der unermüdliche Pitt
hatte zwischen Rußland, Oestreich, Schweden und Eng-'
land cine Coalición gebildet; der aber leider Preussen
nicht beitrat, (durch Napoleons unselige Politik ge¬
täuscht, der zu Folge er Mistrauen zwischen die ein¬
zelnen Kabinete zu bringen, sie damit zu trennen, und
desto leichter zu bearbeiten wußte,) so wenig als daS
nördliche Deutschland, wogegen sogar vom südlichen,
sich Daiern, Wirtemberg und Baden auf französi¬
sche Seite neigten. Aber mit unerwarteter Schnellig¬
keit standen die Franzosen in Deutschland, zwangen
den umgangenen östretchischen Feldherrn Mack, nach
blutigen Gefechten am 14. Oct, sich in Ulm (17. Oct.
1805) mit 24000 Mann zu ergeben. Erzherzog
Ferdinand entkam nur mit 20002 Mann nach Böhmen.