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Griechenland. Platää. 
v.C.G. sones und Makedonien. L) Selbstständige: Platäer, Messe¬ 
ri i er in 9ianpaktos, Korkyra, Chios, Methymne auf Lesbos, 
thessalisehe Städte, Zakynthos rc. Demokratie 5)auptbe- 
dingung der Verbündeten. 
431. Wiederholte Einfalle der Spartaner (Archivamos) auf 
das attische Gebiet. Perikles zieht die Landbewohner in die 
Stadt, und rächt stch durch die Flotte, — seine Leichenrede. 
Furchtbare Pest in Athen. Mnthlostgkeit. Hippokrates. 
429. Perikles unverzagt und groß, stirbt. Potidäa ergibt sich 
an die Athenäer. 
Mit dem Tode des Perikles beginnt der große Wende¬ 
punkt in der mora lischen Haltung der Athenäer. Ohne 
Scheu treten sie nun allmälig alle Schranken der Mäßi¬ 
gung und Besonnenheit mit Füßen, und sind ein Spielball 
der niedrigsten L e i d e n s ch a f t e n , der unwürdigsten Be¬ 
stechungen. 
Platää von den Peloponnesiern und Böotern förmlich 
eingcschlossen. Die pcloponnesischc Flotte wiederholt von den 
Athcnäern (Phormion. ) geschlagen. 
427. Mity lene mit empörender Grausamkeit von den Athe- 
näern gezüchtigt. Nikias, schwach und unentschlossen, mit 
Kleon, roh und frech, an der Spitze in Athen. Die be¬ 
drängten Platäer müssen sich, nachdem ein Theil sich 
gerettet, ergeben, — Grausamkeit der Spartaner. 
In Korkyra blutige Kämpfe der Demokraten und Ari¬ 
stokraten , — Enrymedon von Athen. 
426. Demosthenes mit der atheniensischen Flotte in den 
Wcstmceren, kämpft glücklich gegen die Aetolier. 
Die Athenäer senden vergebens den ionischen Staaten in 
Sicilien Hilfe gegen die dorischen. Demosthenes wird in dem 
messenischen Pylos von Brasidas eingeschlossen; aber Enry- 
425. medon umringt die Insel Sphakteria. Daher Friedens- 
Unterhandlungen. Kleon erobert die Insel; spartanische Ge¬ 
fangene nach Athen. 
Die aristokratischen Korkyräer von Enrymedon der 
Rache der Demokraten preisgegeben.
	        
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