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Von Alexander bis auf August. 
Statthalter von Syrien, Ga bin ins, der ihn, gegen das 
Versprechen einer Summe von ioooo Talenten, nach Ae¬ 
gypten zurückbrachre. Seit dieser Zeit verloren die ersten 
Bürger Noms die ägyptischen Angelegenheiten nicht aus dem 
Blicke, und bald ward in diesem Lande das Schicksal meh- 
erer derselben entschieden. 
Cäsar war in dieser Zeit zwar von Nom abwesend; 
aber durch sein Geld leitete seine mächtige Parthei die öffent¬ 
lichen Angelegenheiten nach seinen Absichten. — Mit glän¬ 
zendem Erfolge bezeichnte er seine Vorschritte in Gallien. 
Nicht nur, daß er hier ein Heer sich bildete und übte, auf 
das er sich verlaßen konnte, und daß er hier Rcichthümer 
erwarb, die ^hn von seinen Schulden befreiten und ihm für 
die Zukunft neue Kraft zu politischen Unternehmungen dar¬ 
boten ; er brachte auch das Schrecken des römischen Namens 
in Gegenden, wo ec bisher noch unbekannt war. Die hel¬ 
vetischen Völkerschaften versuchten iht, sich Wohnsitze in 
Gallien zu verschaffen; aber Cäsar schlug sie zurück, ver¬ 
einte die Vojer mit den in Gallien wohnenden Aeduern, 
und befahl den Helvetiern, die in ihrem Vaterlande zer¬ 
störten Städte wieder auszubauen. 
Itzt baten ihn die gallischen Völkerschaften an der Loire 
und Saone um Hülfe gegen den mächtigen Anführer (Kö¬ 
nig) teutscher Horden, den Ar io v ist, der sich auf Ko¬ 
sten der Arveriier und Seguaner zwischen dem Rheine 
und der Saone ausgebreitet hatte. Die Römer hatten we¬ 
nig Neigung, gegen die mit unerschütterlicher Tapferkeit kam¬ 
pfenden Teutschen zu stehen; auch erlitt Casar zwei Nie- 
derla-
	        
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