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Vierte Periode. 
Vierte Periode. 
Von 
Augusts Alleinherrschaft bis auf Karl 
den Franken, 
vom zo Jahre vor Christo, bis 768 nach Christo. 
(Ein Zeitraum von ungefähr 800 Jahren.) 
^er Schatten CäsarS schwebte zu lebhaft vor Octavians 
Seele, als daß er, nach der Vernichtung seines Gegners, des An- 
toniuS, zu rasch die bisherigen Formen der Staatsverwaltung 
hätte zerstören und sich der Alleinherrschaft bemächtigen kön, 
nen. — Ztzt, wo kein öffentlicher Feind des Staates mehr 
zu besiegen war, hatte er die Wahl, zwischen Sulla's 
und Cäfar's Beispiele zu wählen. Von seinen Vertrau¬ 
ten ritth ihm Agrippa zur Resignation seiner Würde und 
zur Zurückkehr ins Privatleben; aber Mä cenas that den 
Vorschlag, die höchste Gewalt beizubehalten, sie aber 
mit solcher Mäßigung zu behaupten, daß die Römer 
ihre Last nicht fühlten. Dieser letztere Vorschlag sagte 
> Octa,