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<£eittfd)lönb.
fdjlojfenen ppren5ifdjen Srieben (1659)/ unb bet Often
feurcf) ben Stieben von Oliva (j66o) beruhigt. —
SReforere teutfdje Surften btadjten bisherige freie Stabte an
ftcb, fo 5. 25, bet 25ifd)off von fünfter bie SKeid)*ftabt
5Rünfter (1661), bet Eburfurft von SDiainj C£' r fu r t
(1664), utib bet «Oerjog von 23rauufd)n>eig bie Stabt bie*
feS 97amenS. Preußen gelangte unter bem großen
Eburfürften (1657) iut Souverainetdir.
SDer ^aifer felbft tvat’b in mehrere $ürfenfriege
vertvicfelt, tvo es ben dürfen fogar gelang, 2Bien
(1683) a« belagern, bas aber bet 5\onig 3o&ann Sobieifp
von ‘Polen, berj Eburiürft 3<>bann ©corg 3 von Sacfjfen,
unb Äarl von Sotbringeti entfetten. .
55od) meljr, als $cutfd)lanb von bet Pforte ju be*
furchten ()atte, brofjte ibm von Stattfreies Seite. Ein
untetnebmenber junger ^onig, Subtvig 14, bet jivar
mit Seepotb 1 vetfd)tvageit tvar, aber bei ben Eingebungen
feinet Saunen unb bei bet SKealiftrutig feinet Eroberung*«
plane feine Ülöcfftc^ten auf restliche unb Samilienveil)ältni|fe
nahm, fuf)t i£t im ©elfte bet ‘politif von Svidjelieu unb
9Rajacin fort, ftd) auf Soften feinet Sftacbbarn, befonbers
Spaniens unb $eutfdjlanbs, au vergrößern. Et
na^m, naefc bem $obe feines Schwiegervaters, beS $0»
nigS «Philipp 4 von Spanien, bie fpauiftben Sftiebetlan*
be (1665) in Tinfptud), bie, als; burgunbifeber ÄteiS,
ju Seutfthlanj gehörten. Eine Sripleaüianj jtvifeben Eng#
lanb, ben 37ieberlanben unb Schweben, nbthigt i^n awar
(1668) jum Stieben mit Spanien; abet fein ©roll gegen
bie 37iebevlSnber, bie et b.mütbigen wollte, a^<Üie ft#
halb (1672) in einem neuen $ liege gegen fte, in meinem
Eng*