Alterthum.
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wegen der ihm lästigen athenischen Kolonien an der Küste
Makedoniens.
413 — 400. Archelaus. Erobert Phdna von den Athenern.
383 — 370. A inyntas II., behauptet sich nach langem Streit
auf dem Thron.
370 — 365. Alerander Amyntä, durch Pelopidas König.
365 — 360. Perdikkas III. Amyntas lll.
360 — 336. Philippus. Phalanr. Erobert Thessalien; nimmt
Ainphipolis, Phdna, Potidäa, Melhone, Olynth, meist athe¬
nische Städte; wird Feldherr der Griechen gegen die Pho-
cier, bekriegt Athen; bricht 338 durch den Sieg bei Chä-
ronea die griechische Freiheit und wird Oberseldherr der
Griechen gegen Persien. Ermordet zu Aegä.
336 — 323. Alerander der Große. Oberseldherr der Grie¬
chen; demüthigt die unruhigen Gränzvölker; zerstört 335
vas empörte Theben; zieht 334 gegen Persien, schlägt die
Feldherrn des Darius am Granikus, unterwirft Klein-
Asien; besiegt den Darius 333 bei Jssus, erobert Syrien,
Phönizien (Tyrus zerstört), Palästina, Aegypten (Aleran-
dria gegründet); schlägt 331 den Darius zwischen Arb ela
und Gaugamela, nimmt Persepolis; findet den Darius
ermordet; unterwirft Bactrien und Susiana; geht 327 über
Len InduS bis zum Hyphasis; von den Soldaten zur Rück¬
kehr gezwungen; stirbt 323 zu Babylon. — Größe und
Schwächen seines Charakters.
323. Aleranders Feldherrn theilen sich in das große
Reich. Antipater und nach seinem Tode, 319, Kas-
sander erhält Macedonien und Griechenland, Lysi-
machus Thraeien, Antigonus mit seinem Sohne De¬
metrius Poliorcetes Kleinasien, Ptolemäus Lagi
Aegypten, Seleukus Babylon. — Bald allgemeiner Kampf
zwischen den herrschsüchtigen Statthaltern, die sich seit 307
Könige nennen, besonders Aller gegen den Antigonus., der
301 bei Jpsus von Seleukus und Lysimachus geschlagen
wird, die sich in sein Reich theilen.
294. Demetrius Poliorcetes, König von Macedonien,