Full text: Altertum und Mittelalter (1)

112 II. Mittelalter. 
iS-14,8!*staatsklug, tückisch, bricht nach Niederwerfunq 
1 i7d 1^-^acht d. Großen, machtd. Königtum unumschränkt2) 
1I77' ^ Eidgenossen; Reislaufend. Schweizer Sölduer. 
hqq ,400 Sh v?ħ b' fÜ^nm die^ er b- Herzogtum Burgund ein. 
mq« im- ElVIU., unternimmt einen Zug nachNeapel (s.S. 115). 
ffLra vttt V. Orleans, Urenkel Karls Y., vermählt mit 
Jtails VIII. Witwe, Anna v. b. Bretagne. Lndwig in Italien beschäftigt. 
Zu England Heinrich VI. schwach, s. Gemahlin Margarete 
Besuche d. verwandten Hauses York, d. Krone zu gewinnen. 
;«n i bcr roten (Lancaster) und weißen Rose (York). 
1460. Richard, Herzog v. York, wird bei Wakefield geschlagen n f 
1 i*i V,fo^n£buarb b' ?)orf stürZt Heinrich VI., wird König als 
Eduard IV. mit Hülfe v. Warwik, „d. Königsmacher"»). 
1 ifio iTot unmündigen Söhne v. s. Bruder Richard v. York ermordet. 
l4tU <r . :. ni., Ö. einer Genialität d. Verbrechens. Er wird v. 
i io- Tudor aus einer Nebenlinie v. Lancaster in der 
Schlacht bei Bosrvorth besiegt u. getötet. Dieser vereinigt durch Ver- 
i^QmAU^ömt^afaB^' Achter Eduards IV. v. York, beide Linien'). 
1469 loOö. Hans Tndor. — Heinrich VII. 1485—1509. 
Io70. Schottland nach d. Aussterben d. Bruee unter dem 
1K10 Haust Stuart; machtlos, da alle Gewalt bei Adel und Geistlichkeit. 
1K10 rP' au^ Floddenfield v. d. Engländern geschlagen, i. 
1513 1542. ^ak0b V., Vater v. Maria Stuart. 
1171—1172. In Irland allmähliches Festsetzen der Engländerum Dublin 
herum seit Heinrich II. Blutige Kriege, sehr langsames Vordringen d. Eng¬ 
länder, erst unter Eromwell völlige Unterwerfung 1649. 
2. Italien. (L. §§ 503—511. D. §§ 284—291.) 
^ ^alien im Ausgang d. Mittelalters in viele einzelne Staaten zersplittert 
tln' i ^enedlg, gegründet nach Zerstörung Aquilejas durch Attila. Seit 697 
r at unter einem Dogen (dux); allmählich Beherrscherin d. adriatisch., 
^04- seit d 4.Kreuzzug (1202—1204) d. ägäisch.Meeres: Morea, Can- 
0. dia (Kreta) u. a., 1387 d. ionisch. Inseln, 1489 Cyp ern erworben 
(Katharina Cornaro). 
Seit d. Kreuzzügen beherrscht Venedig d. Großhandel von d. Levante. 
Besitzungen auf d. Festlande: Dalmatien, Istrien, Frianl. d. Mark 
Verona (Venetien gen.), d. Osten d. Herzogtums Mailand mit Breseia 
<1402—1428 erworben). Venedig enrop. Großmacht; Blüte um 1450. 
. ) Bund d oftentlichen Wohlfahrt. Schlacht bei MontlhÄy. - „(£t hat Frankreich 
ccker ohne alle eigene Größe." (Zu vergleichen mit Tiberins.) — 3) Als dieser 
abfallt, wird Eduard vertrieben 1470, siegt dann bei Tewksbury 1471 u. behauptet sich als 
Komg; er laßt Bruder Clarence töten «nicht in einem Faß Malvasier). — *) 80 Glieder 
Hauses u. fast alle Häupter d. Adels in d. Rosenkriegen umgekommen.
	        
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