rjoiii'jjn 'j k>v v *iici v. 
IfbriSCC • ;1 v ihr:; ; 
f.fit'•. .* f| -0 \ li'i - O(i:51!,' 
in..; 
ins,nw.-ioi ... ^ - 
n'w .<k l t xtru (' ' i ; r;. 
Dritter Zerträum. 
■ ■: ( ■ •■'■. cv>: ¿c. 
conto 
j 
. r.roi 
Rom unter der Kaiserherrschaft. 
HG»»M ^ - - " v1'- <J"4 
''"Von Augustus bis Nomulus Augustulus. 
; . . * , 
\n>. Von 30 v. Chr. — 476 n. Chr. — 506 Jahre. 
NÜ vA rmli Ono n\ . v .n.: 
. -u . ' . " ' !'t -! 
Erster Abschnitt. 
GM ntLtsi r.^!- . 
Das Hau-s d es Augustus und der Flavier, 
von 30 v. Chr. bis 96 n. Chr. 
< C El 
.' Nü V),.' ■ v;.-;.: . n- I. 
Octavianus Augustus. 
1 Mit der Schlacht von Actium und mit den Gefechten von Alerandria 
gegen Antonius war die blutige Reihe der bürgerlichen Kriege und 
Greuelthaten geendigt. In diesen Kämpfen und durch Proscriptionen 
waren die Mannerder Freiheit gefallen, ein neues Geschlecht, das sie 
nie kennen gelernt hatte, war aufgewachsen und sehnte sich nach Ruhe 
und friedlichem Genuß des Besitzes. Als nun Octaviauus im Monat 
Sertilis, der nachher ihm zu Ehren Angustus hieß, von Samos nach 
Rom zurückkehrte, widersetzte sich kein Mann von Bedeutung der An¬ 
nahme der. höchsten Gewalt, denn die Verschwörung des jungen Lepidus 
wurde durch; des Stadtprafecten Macenas Wachsamkeit im I. 30 
entdeckt und der Urheber mit dem Tode bestraft; ebenso scheiterten noch 
drei spatere Versuche auf des Kaisers Leben, der daher aber der Si? 
cherheit wegen stets mit einem' Harnisch unter den Kleidern in die 
Senatsversammlung ging. Obgleich die äußern Einrichtungen und 
Alemter der Republik fortbestanden, also keineswegs eine solche Ver¬ 
änderung aller öffentlichen Verhältnisse damals in Rom eintrat, wie 
in Frankreich, als Napoleon die Republik in ein Kaiserreich umwan¬ 
delte; so wurde doch das eigentliche Wesen des Freistaats dadurch